Reichshof – Neun Verletzte bei Alleinunfall auf der B 256 sorgen für einen Großeinsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr (AKTUALISIERT).

+++ 2. Meldung (Montag 12:25 Uhr)+++

 

Wie die Polizei am Montag auf OA-Nachfrage mitteilte, wurden alle Insassen des VW Kleinbus bei dem Unfall am Sonntagnachmittag leicht verletzt. Es handelt sich um eine Frau, die Fahrerin, die bei Schneeglätte ins Schleudern gekommen war, sowie mehrere Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Der Kleinbus war in den Seitengraben geraten, hatte sich anschließend überschlagen und war auf dem Seitenstreifen auf dem Dach zum Liegen gekommen. Für die Polizei war der Einsatz um 20 Uhr beendet.

 

 

+++1. Meldung (Sonntag, 19:25 Uhr)+++

 

Gleich mehrere Schutzengel muss eine Gruppe Jugendlicher am späten Sonntagnachmittag gehabt haben. Die meisten von ihnen wurden bei einem Alleinunfall eines Kleinbusses auf dem Zubringer in Richtung Bergneustadt laut Informationen vor Ort nur leicht verletzt. Aus bislang unbekannter Ursache – vermutlich aber wegen der glatten Fahrbahn – hatte gegen 17:15 Uhr der Fahrer eines VW Bus auf Höhe der Abfahrt Reichshof die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto überschlug sich und blieb auf dem rechten Seitenstreifen liegen.

 

Erste Meldungen, wonach die Jugendlichen und ihr Betreuer in dem Fahrzeug eingeklemmt wurden, bestätigten sich nicht. Beim Eintreffen der Feuerwehr Reichshof hatten alle Insassen den Bus bereits verlassen. Die Feuerwehr kümmerte sich unter Leitung von Wehrchef Sascha Frede um die Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, stellte zudem den Brandschutz sicher und kümmerte sich gemeinsam mit der Polizei um den fließenden Verkehr, der an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde.

 

Laut Frede wurden sieben Menschen leicht verletzt, zwei Personen erlitten mittelschwere Verletzungen. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Im Einsatz waren neben Feuerwehr und Polizei auch vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, ein Leitender Notarzt sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst.