BLAULICHT

Lagerhalle wird ein Raub der Flammen

Red; 16.10.2024, 20:32 Uhr
Fotos: Feuerwehr Engelskirchen/Michael Gauger (1, Galerie 1), Björn Loos --- Die Feuerwehr löschte den Brand zunächst von der anderen Flussseite aus.
BLAULICHT

Lagerhalle wird ein Raub der Flammen

Red; 16.10.2024, 20:32 Uhr
Engelskirchen - 70 Feuerwehrleute bekämpften am Abend einen Gebäudebrand im Bereich des Lepperhammers unmittelbar am Leppeufer – Nach rund anderthalb Stunden war das Feuer gelöscht.

Großeinsatz für die Feuerwehr Engelskirchen am Mittwochabend: Dort brannte unmittelbar am Ufer der Leppe eine ältere Lagerhalle in voller Ausdehnung. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich des Lepperhammers, allerdings auf der anderen Flussseite. Gegen 18:35 Uhr gingen die ersten Anrufe von Anwohnern ein, bereits von weitem war eine hohe Rauchsäule zu sehen. Nach Angaben von Guido Lemmer, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Engelskirchen, brannte das schuppenähnliche Gebäude, das überwiegend aus Holz gebaut ist und offenbar auch als Carport genutzt wird, auf einer Länge von etwa 15 Metern.

 

Die Feuerwehr leitete unverzüglich einen massiven Löschangriff ein, um den Flammen Herr zu werden. Drei Wasserwerfer, drei B- und zwei C-Rohre wurden eingesetzt. Die Kräfte postierten sich am Lepperhammer am anderen Flussufer. Von dort war das Feuer einfacher einzudämmen. Später wurde der Löschangriff auch auf die schwerer erreichbare, gegenüberliegende Seite ausgedehnt, wie Lemmer berichtete. Der Brand wurde nach rund 45 Minuten unter Kontrolle gebracht. Nachdem Nachlöscharbeiten durchgeführt worden waren und mit einer Wärmebildkamera nach eventuellen Glutnestern gesucht wurde, konnte gegen 20:15 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden.   

 

Menschen kamen nicht zu Schaden. Vorsichtshalber mussten die Anwohner am Lepperhammer die Fenster und Türen ihrer Häuser geschlossen halten. Was genau gebrannt hat, ist derzeit genauso unklar wie die Ursache des Feuers. Vor Ort waren 70 Mitglieder der Einheiten Engelskirchen, Ründeroth und Loope unter der Leitung von Marc Schwamborn sowie der Rettungsdienst und die Polizei. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter aus Lindlar kam nicht zum Einsatz. 

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