BLAULICHT

36-Jähriger schwebt nach Messerattacke nicht mehr in Lebensgefahr

pn; 30.10.2024, 15:15 Uhr
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Symbolfoto: Kindel Media auf Pexels
BLAULICHT

36-Jähriger schwebt nach Messerattacke nicht mehr in Lebensgefahr

pn; 30.10.2024, 15:15 Uhr
Reichshof – Messerattacke in Brüchermühle - Amtsgericht ordnet gegen zwei der vier Tatverdächtigen Untersuchungshaft an (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Mittwoch, 15:15 Uhr)+++

 

Das 36-jährige Opfer einer Messerattacke in Reichshof-Brüchermühle schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Das gab die Polizei auf OA-Nachfrage bekannt. Der Mann war in den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitags durch mehrere Messerstiche schwerstverletzt worden. Die Polizei hatte nur wenige Stunden später im Zusammenhang mit der Tat vier Männer (24, 28, 29, 30) in Waldbröl festgenommen. Wie die Staatsanwaltschaft Bonn bekanntgab, wurde gegen zwei der Beschuldigten (24 und 28) durch das Amtsgericht Waldbröl Untersuchungshaft angeordnet. Gegen die beiden Männer wird wegen versuchten gemeinschaftlichen Mordes und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

 

 

+++1. Meldung (Freitag, 15:30 Uhr)+++

 

Die Serie der Messer-Attacken im Oberbergischen hat ein neues Kapitel. Wie die Staatsanwaltschaft Bonn und die Polizei Köln am Freitagmittag bekanntgaben, wurde in den frühen Morgenstunden, gegen 1:30 Uhr, ein 36-jähriger Mann vor einem Haus in Reichshof-Brüchermühle mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Er musste in einer Klinik notoperiert werden.

 

Der Polizei gelang es bereits wenige Stunden später, einen Tatverdächtigen (30) sowie drei mutmaßliche Beteiligte (24, 28, 29) in Waldbröl festzunehmen. Hinweise des Schwerstverletzten sowie ein Zeugenhinweis zu einem vom Tatort geflüchteten Audi führten die Ermittler auf die Spur einer Wohnung in Waldbröl. Dort sei neben dem Fluchtauto auch die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt worden, heißt es in der Meldung von Polizei und Staatsanwaltschaft.

 

Motiv und Hintergründe des Angriffs sind derzeit noch völlig unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen machen können, sich telefonisch (Tel.: 0221/229-0) oder per E-Mail an das Kriminalkommissariat 11 zu wenden.

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