BLAULICHT

Nach schwerem Unfall: Polizei sucht Zeugen

mkj, pn; 22.11.2024, 11:29 Uhr
WERBUNG
Foto: Michael Kleinjung.
BLAULICHT

Nach schwerem Unfall: Polizei sucht Zeugen

mkj, pn; 22.11.2024, 11:29 Uhr
Bergneustadt – Eine Gummersbacherin wurde auf dem Parkplatz des Edeka von einem ausparkenden Autofahrer übersehen und überrollt (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Freitag, 22. November, 11:25 Uhr)+++

 

Nach dem schweren Unfall auf dem Edeka-Parkplatz in der Kölner Straße, bei dem eine 36-jährige Fußgängerin lebensgefährlich verletzt wurde, sucht die Polizei nun einen Zeugen, der möglicherweise weitere Angaben zum Unfallhergang machen kann. Der Mann, der zur betreffenden Zeit gegen 15:25 Uhr auf dem Parkplatz mit einem weißen Volvo unterwegs war, wird gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Gummersbach unter Tel.: 02261/81 99-0 in Verbindung zu setzen.

 

Zum Zustand der 36-Jährigen, die gestern in die Klinik nach Merheim geflogen werden musste, hatte die Polizei aktuell keine weiteren Informationen.

 

+++1. Meldung (Donnerstag, 21. November, 16:40 Uhr)+++

 

Mit schwersten Verletzungen musste am Donnerstagnachmittag eine 36-jährige Gummersbacherin nach einem schweren Verkehrsunfall auf dem Parkplatz des Edeka in die Klinik nach Köln-Merheim geflogen werden. Die Polizei vor Ort sprach von akuter Lebensgefahr. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 70-jähriger Gummersbacher gegen 15:25 Uhr mit seinem Ford vorwärts aus einer Parktasche herausfahren und übersah dabei die Frau. Sie wurde zu Boden geschleudert, geriet unter den hinteren rechten Reifen und wurde von diesem überrollt. Das eingeklemmte Unfallopfer wurde von umherstehenden Personen befreit; sie leisteten direkt Erste Hilfe.

 

Neben Polizei und Rettungsdienst und einem Notfallseelsorger war auch die Feuerwehr Bergneustadt mit der Einheit Dörspetal und dem Löschzug aus Bergneustadt im Einsatz. Die 30 Kameraden stellten die Absicherung des Landeplatzes für den Hubschrauber auf dem Parkplatz sicher und unterstützten den Rettungsdienst bei der notärztlichen Versorgung der Gummersbacherin.

WERBUNG