BLAULICHT

Feuer: Notunterkunft bleibt bewohnbar

ls, mkj; 22.07.2024, 13:25 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung.
BLAULICHT

Feuer: Notunterkunft bleibt bewohnbar

ls, mkj; 22.07.2024, 13:25 Uhr
Gummersbach - Ursache geklärt - In dem Gebäude in Mühle brannte es im zweiten Geschoss - Insgesamt 18 Menschen betroffen (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Montag, 13:25 Uhr)+++

 

Nach dem Brand am Samstag ist die Ursache geklärt. Wie Stadtsprecher Siegfried Frank heute auf OA-Nachfrage mitteilte, hatte ein Bewohner versucht, eine große Batterie zu reparieren und dadurch vermutlich das Feuer ausgelöst. Anders als ursprünglich vermeldet, wurde niemand verletzt. Ein Bewohner war vom Rettungsdienst vor Ort wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung untersucht worden, dieser bestätigte sich nicht.

 

Laut Frank bleibt das Gebäude bewohnbar. Der Schaden beschränkt sich auf ein Zimmer, der Stadtsprecher schätzt die Renovierungskosten auf 10.000 Euro. Insgesamt sind fünf Räume der oberen Etage nicht bewohnbar, weil sie am gleichen Stromkreis wie das betroffene Zimmer angeschlossen sind. Aus Sicherheitsgründen bleibt der Strom vorerst abgeschaltet. Die 18 Bewohner sind zusammengerückt und teilen sich derzeit Zimmer im Untergeschoss des Gebäudes.

 

+++1. Meldung (Sonntag, 9:15 Uhr)+++

 

Die Hauptamtlichen Feuerwehrkräfte aus der Kreisstadt sowie die freiwilligen Einheiten Gummersbach und Niederseßmar waren gestern Abend ab etwa 21:40 Uhr bei einem Wohnungsbrand in der städtischen Notunterkunft in Mühle im Einsatz. Wie Einsatzleiter Klaus-Jürgen Kohl vor Ort berichtete, war in einem Zimmer des 2. Geschosses aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Eine Person  ist laut Kohl verletzt worden. Insgesamt sind 18 Menschen betroffen, die evakuiert wurden. Der Einsatzleiter schätzt, dass die Einrichtung wohl nicht mehr bewohnbar ist. Die Brandermittlungen laufen.

BILDERGALERIE

WERBUNG