BLAULICHT

Polizei gelingt Schlag gegen Verbrecherbande aus Gummersbach

Red; 20.02.2025, 14:30 Uhr
BLAULICHT

Polizei gelingt Schlag gegen Verbrecherbande aus Gummersbach

Red; 20.02.2025, 14:30 Uhr
Oberberg – Im Oberbergischen fand am Mittwoch eine Razzia statt – Polizei nimmt vier Russen und drei Deutsche fest, es gibt weitere Verdächtige – Ihnen werden unter anderem Schutzgelderpressung sowie Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen – Umfangreiches Beweismaterial sichergestellt (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Donnerstag, 14:30 Uhr)+++

 

Wie die Polizei am Donnerstag auf OA-Nachfrage bestätigte, handelt es sich bei den sieben Tatverdächtigen, gegen die ein Haftbefehl vollstreckt wurde, um vier Russen und drei Deutsche. Genauere Informationen, seit wann die Ermittlungen laufen, wolle man aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht veröffentlichen, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Die 16 weiteren Personen, die man an der durchsuchten Örtlichkeit ebenfalls angetroffen hatte, seien erkennungsdienstlich behandelt worden, anschließend aber entlassen worden, da sie nicht tatverdächtig seien.

 

 

+++1. Meldung (Mittwoch, 15:25 Uhr)+++

 

Heute Morgen hat die oberbergische Polizei mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften mehrere Objekte in Gummersbach sowie in Nümbrecht, Morsbach, Waldbröl, Siegburg, Düsseldorf und Erkrath durchsucht.

 

Mehreren Beschuldigten einer in Gummersbach ansässigen Gruppierung werden räuberische Erpressung, Schutzgelderpressung sowie Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Köln und der oberbergischen Polizei.

 

Tatverdächtig seien 14 Personen im Alter von 22 bis 43 Jahren. Insgesamt seien an den Örtlichkeiten 30 Personen angetroffen worden. Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel, darunter Waffen, Betäubungsmittel, Glücksspielautomaten, Mobiltelefone und Bargeld in Form mehrerer fünfstelliger Beträge, sicher, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei weiter mit.  

 

Gegen sieben Verdächtige wurden Haftbefehle vollstreckt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Die Polizei appelliert an Betroffene und Zeugen, sich unter Tel.: 02261/81 99-0 an das Kriminalkommissariat 1 in Gummersbach zu wenden.

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