Oberberg - Digitalisierung prägt heute jedes Geschäftsmodell – doch mit den Chancen wachsen auch die Risiken. Cyberkriminelle haben längst alle Unternehmensgrößen im Visier.
Wie BSI-Präsidentin Claudia Plattner auf dem IT-Sicherheitstag NRW im Dezember vergangenen Jahres betonte: Kein Unternehmen ist zu klein oder zu uninteressant für Cyberangriffe. Diese Botschaft richtet sich besonders an die kleinen und mittleren Unternehmen, die in Deutschland über 95% der Unternehmenslandschaft ausmachen.
[Oberberg-Online stellt sich vor]
Niemand bleibt verschont
Die harte Realität: Cyberangriffe sind keine Ausnahme mehr, sondern Regel. Täglich werden Unternehmen zur Zielscheibe, wobei die Methoden der Angreifer stetig raffinierter werden. Besonders tückisch: Viele Sicherheitsvorfälle bleiben monatelang unentdeckt und verursachen im Verborgenen massive Schäden.
Ein Blick auf die aktuelle Situation in Deutschland bestätigt dies: Kein Tag vergeht ohne erfolgreiche Angriffe auf Behörden, Unternehmen aller Größenordnungen und öffentliche Einrichtungen. Diese Bedrohungslage hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dazu veranlasst, Cybersicherheit als einen Hauptschwerpunkt zu definieren.
Der Irrtum der vermeintlichen Sicherheit
"Für Hacker sind wir zu klein" oder "Unsere Daten sind nicht interessant genug" – diese gefährlichen Fehleinschätzungen kosten jährlich zahlreiche Unternehmen ihre Existenz. Tatsächlich sind gerade mittelständische Firmen attraktive Angriffsziele, da sie häufig weniger in Cybersicherheit investieren und gleichzeitig wertvolle Geschäftsbeziehungen zu größeren Unternehmen unterhalten.
Das Kernproblem: Mehr als 90% der Unternehmen in Deutschland sind Kleinst-, Klein- und mittlere Unternehmen. Genau diese verfügen oft weder über die Zeit noch die Ressourcen, um bestehende IT-Sicherheitsstandards umfassend umzusetzen. Damit werden sie ungewollt zur leichten Beute für Cyberkriminelle.
Vorbeugen statt nachsorgen
Ein erfolgreicher Cyberangriff verursacht durchschnittlich sechsstellige Schäden – Tendenz steigend. Neben unmittelbaren Kosten für IT-Forensik und Systemwiederherstellung drohen langfristige Einbußen durch Vertrauensverlust bei Kunden und Geschäftspartnern.
Das BSI hat gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und dem DIN den CyberRisikoCheck als niedrigschwelliges Angebot etabliert. Damit wird eine fundierte Standortbestimmung für alle Unternehmensgrößen mit überschaubarem Aufwand möglich. Die klare Empfehlung des BSI: Jedes Unternehmen sollte diesen Check durchführen – unabhängig von seiner Größe oder Branche.
Handeln Sie jetzt
Während Sie diesen Artikel lesen, planen Cyberkriminelle bereits ihre nächsten Angriffe. Die entscheidende Frage lautet nicht, ob Ihr Unternehmen betroffen sein wird, sondern wie gut Sie vorbereitet sind. Ein CyberRisikoCheck liefert Ihnen nicht nur eine aktuelle Standortbestimmung, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen für einen nachhaltigen Schutz Ihrer digitalen Werte.
Als vom BSI autorisierter Dienstleister bietet unsere Mutterfirma Oberberg-Online Ihnen die professionelle Durchführung des CyberRisikoChecks an. Der Prozess ist unkompliziert, effizient und speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Investieren Sie heute in Ihre Cybersicherheit Interesse? Kontaktieren Sie uns für einen Termin unter 02261/9155050 oder buchen Sie direkt mit dem Formular unter dem Artikel.
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