Engelskirchen – Weihnachtsmarkt der „Lichtbrücke“ fand zum 50. Mal statt – Erlös kommt erneut Hilfsprojekten in Bangladesch zugute - Besuch von Landrat Klaus Grootens.

 

Der 50. Weihnachtsbasar der Lichtbrücke in Engelskirchen war in diesem Jahr etwas ganz Besonderes. Schon vor der offiziellen Eröffnung füllten sich die Flure des Aggertal-Gymnasiums am ersten Adventswochenende mit Menschen aus Nah und Fern, die neugierig auf das waren, was viele Wochen Vorbereitung möglich gemacht hatten. Drinnen erwartete sie eine festliche Atmosphäre mit bunt geschmückten Ständen, fröhlichem Stimmengewirr sowie dem Duft von Gebäck und Herzhaftem. Über 30 Gruppen hatten erneut ein vielfältiges Angebot zusammengestellt, das zum Stöbern einlud. Zwischen liebevoll gebasteltem Adventsschmuck, Trödel-Fundstücken, einer Tombola und vielen kulinarischen Highlights, war für alle etwas dabei. Besonders beliebt war das pakistanische Essen, das mit großem Einsatz gekocht wurde.

 

In seinen Grußworten betonte der Landrat Klaus Grootens die Bedeutung jedes einzelnen Beitrags: „Große Bäume wachsen aus winzigen Samen. Eine Reise beginnt mit einzelnen Schritten. Ein Gemälde entsteht aus ersten Pinselstrichen. Großartige Dinge entwickeln sich aus kleinen Taten.“ Dieser Gedanke passt gut zu einem Jubiläum, welches vor allem den Menschen gewidmet war, die bereits seit Jahrzehnten mit anpacken – beim Basteln, Kochen, Sammeln, Sortieren, Planen und Helfen.

 

 

Der Erlös des Basars kommt auch in diesem Jahr den Projekten der Lichtbrücke in Bangladesch zugute. Dort setzt sich die Lichtbrücke gemeinsam mit ihren Partnern dafür ein, Kindern und Familien bessere Chancen durch beispielsweise Bildungsangebote oder medizinische Unterstützung zu eröffnen. Jeder Einkauf, jedes Gespräch und jede Spende tragen dazu bei, dass diese Arbeit fortgeführt werden kann.

 

„Ein herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, Gruppen, Unterstützenden und Gäste. Ohne euch wäre dieser 50. Basar nicht möglich gewesen“, teilte die Lichtbrücke mit.