FUSSBALL

Elf Neuzugänge für die Eintracht

lo; 26.06.2019, 14:25 Uhr
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Elf Neuzugänge für die Eintracht

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lo; 26.06.2019, 14:25 Uhr
Lindlar - Nach dem verpassten Aufstieg hat Bezirksligist Hohkeppel seine Personalplanungen finalisiert – Höherklassig erfahrene Spieler kommen - Der neue Coach Abdullah Keseroglu bringt ein Septett aus Worringen mit – Elf Kicker verlassen den Klub.

Auf ganz bittere Weise hat der SV Eintracht Hohkeppel den Aufstieg in die Landesliga verpasst. Das 0:0 gegen Germania Geyen war zu wenig, um Verfolger Worringen vom Überholmanöver abzuhalten. Der Schock war groß, doch die letzten zehn Tage haben die Verantwortlichen genutzt, um die Personalplanungen für die nächste Saison abzuschließen. Wie OA bereits berichtete, bleiben 70 Prozent des bisherigen Aufgebots an Bord, aufgrund von elf Abgängen aus dem Stammkader wird es unter dem neuen Trainer Abdullah „Apo“ Keseroglu aber doch einen erneuten Umbruch geben.

 

„Mit den Neuzugängen bringen wir mehr Erfahrung in die Mannschaft. Unser Trainer hat mit allen mehrfach gesprochen und kann sie daher sehr gut einschätzen. Die Zusammenarbeit zwischen Apo, dem Verein und den Spielern läuft ausgezeichnet“, erklärt der sportliche Leiter Kevin Theisen.  

 

Vom Regionalligisten Alemannia Aachen wechselt Mahmut Temür ins Achim-Lammers-Waldstadion. Der 29-jährige Mittelfeldakteur wohnt in Düren und war während seiner Laufbahn unter anderem für Jahn Regensburg und Rot-Weiß Erfurt aktiv. Vor seinem Engagement bei der Alemannia spielte Temür in der türkischen 1. und 2. Liga.

 

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Vom niedersächsischen Traditionsklub VfB Oldenburg (Regionalliga Nord) kommt Jan-Patrick Kadiata (29). Der Stürmer war früher in diversen Vereinen im Rheinland und in Westfalen aktiv und kehrt nun aus beruflichen Gründen in die Heimat zurück – genauso wie der offensive Flügelspieler Narciso Lubasa (30), der bislang ebenfalls in Oldenburg gespielt hat, allerdings beim Oberligisten VfL.    

 

Vom Regionalliga-Aufsteiger SV Bergisch Gladbach 09 hat die Eintracht Abwehrmann Amir Ali Mostowfi losgeeist, die anderen Neuzugänge bringt Keseroglu von der SG Worringen mit. Mittelfeld-Allzweckwaffe Engin Ekrem sammelte in der Vergangenheit bei Borussia Mönchengladbach II Regionalliga-Erfahrung. Neben ihm wechseln Anastasios Papoulidis, Bünyamin Koyuncu, Keisuke Mizushima, Krystian Zawitowski, Fadi Jfeily und Ali Elyaqine von der SGW nach Hohkeppel.

 

Als Abgänge stehen Jonas Stiefelhagen (TuS Marialinden), Güven Gün (TV Hoffnungsthal), Marcel Wandinger (SV Schlebusch), Marco Theisen (TuS Lindlar II), Fehd Mestiri (FC Pesch), Thomas Tamale (GKSC Hürth), Enes Dermaku (Ziel unbekannt), Jan Ruhnau-Geuenich (FC Pesch), Jimmy Mbiyavanga (Blau-Weiß Friesdorf), Tim Heimbruch (Ziel unbekannt) und Dennis Weis (SpVg. Porz) fest. „Ich wünsche ihnen alles Gute und viel Erfolg für die kommenden Aufgaben“, so Theisen. 

 

     

KOMMENTARE

1

Warum bekomme ich von Spielzeit zu Spielzeit immer mehr den Eindruck, dass die Eintracht sich zu einem reinen Söldnerverein entwickelt.

Vielleicht würde ein erneutes Scheitern im Kampf um den Aufstieg dem Verein gut tun.

Rüdiger Berndt, 26.06.2019, 17:38 Uhr
2

Liebe Hohkeppler,
dank eurer schier unermesslichen Möglichkeiten werdet auch ihr euch irgendwann nicht von Dorfclubs wie Geyen bremsen lassen… bleibt also entspannt, Geld schießt definitiv auch mal ausreichend viele Tore....

Lindlarer, 26.06.2019, 18:23 Uhr
3

Und wieder geht ein Jahr ohne Aufstieg!!! Wie lange noch? Vielleicht sollte man nicht nur Schönspieler holen, sondern auch mal Kämpfer.

Litti, 26.06.2019, 19:23 Uhr
4

Lieber neutraler Beobachter.
Mir scheint als würdest du nur einen Teil richtig beobachten.
Denn alle Punkte sind nicht richtig.
Porz ist in keinster weise durch Teamgeist aufgestiegen.
Auch da wird nicht mit Kokosnüssen der Spaß am Fußball zelebriert.
Des Weiteren ist es toll zu sehen wie vor allem Frielingsdorf dieses grandiose Ergebnis noch erreicht hat, das Süng sich immer gut Inder Kreisliga A präsentiert und Linde und auch andere Vereine immer wieder Mannschaften auf die Beine stellen.
Aber sei dich einfach mal ganz ehrlich, jeder, aber auch jeder von diesen Vereinen würde es genau so machen wenn er die Möglichkeit hätte.
Und nur zur Info zum Schluss. Ich weiß ja nicht das Alter.
Auch in Lindlar wurde früher bis weit in die 2000 Jahre sehr viel Geld investiert um Spieler aus Köln oder sonst wo zu holen.

Beobachter vom Neutralen Beobachter , 30.06.2019, 01:46 Uhr
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Lieber Beobachter vom Neutralen Beobachter,

Kompliment! Wenigstens ein ehrliches Eingeständnis. Aber offenbar verdirbt das viele Geld auch nur den Charakter. Es verwundert zumindest sehr, dass man mit dem Geld nichts weiter anzufangen weiß, als Trainern und Spielern nachhaltig den Spaß am Fußball zu nehmen. Eine Söldnermannschaft die ohnehin nur das Leistungsvermögen einer guten Bezirksliga Mannschaft hat, vertraut man nun abermals den Aufstieg in die Landesliga an. Ein erneutes Scheitern ist somit bereits vorprogrammiert. Sobald dem neuen Trainer, wie gewohnt, über die Presse in seinen Kompetenzbereich rein diktiert wird, zieht der sowieso den Stecker und nimmt sein Trainer- und Spielergespann wieder mit zum nächsten Verein. Was bleibt ist ein nachhaltig schlechtes Image der Eintracht, um den jeder normale Kicker aus der Region zukünftig einen großen Bogen machen wird - auch dann, wenn die Verursacher sich schon lange ein neues Hobby gesucht haben. Der (T)raumdeuter.

TRaumdeuter, 30.06.2019, 12:14 Uhr
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