FUSSBALL

Fußballkreis trauert um Ehrenmitglied

Red; 22.01.2020, 10:20 Uhr
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Fußballkreis trauert um Ehrenmitglied

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Red; 22.01.2020, 10:20 Uhr
Oberberg – Fritz Seffen verstarb vergangene Woche im Alter von 85 Jahren.

Der Fußball-Verband Mittelrhein und der Fußballkreis Berg trauern um Fritz Seffen, Mitglied im FVM-Ältestenrat und Ehrenmitglied des Kreis Berg, der am 16. Januar im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

 

Vier Jahrzehnte lang brachte sich Fritz Seffen ehrenamtlich auf Vereins-, Kreis- und Verbandsebene ein. Sein engagiertes Wirken und sein herzensguter Umgang mit seinen Mitmenschen haben ihn zu einer wichtigen Persönlichkeit im Fußball-Verband Mittelrhein werden lassen.  Seinen Heimatverein, den VfL Engelskirchen, unterstützte Fritz Seffen in den 1960er Jahren als Geschäftsführer und begann parallel dazu seine aktive Karriere als Schiedsrichter und Schiedsrichterassistent – ein Hobby, das er unter anderem auch an der Seite von Walter Eschweiler ausübte.

 

Auf Kreisebene betreute Fritz Seffen ab 1973 im damaligen Kreis Rhein-Berg zunächst die Senioren als Staffelleiter und war später 15 Jahre lang Technischer Obmann. Auf FVM-Ebene war er zudem ab 1993 als Staffelleiter für den Frauenfußball verantwortlich. Sein Wissen brachte er auch auf westdeutscher Ebene als Staffelleiter der Frauen-Regionalliga ein. Beim Verbandstag 2004 beendete Fritz Seffen seine ehrenamtlichen Tätigkeiten und war seitdem Mitglied des FVM-Ältestenrates.

 

„Fritz Seffens Name bleibt untrennbar mit dem Spielbetrieb im FVM und insbesondere mit der Entwicklung des Frauenfußballs am Mittelrhein verbunden.  Wir verlieren mit Fritz Seffen einen langjährigen Weggefährten und einen treuen und engagierten Mitstreiter des Frauenfußballs. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren und sind in Gedanken bei seiner Familie und allen Angehörigen“, erklärten FVM-Präsident Bernd Neuendorf und der Kreisvorsitzende Rolf Müller.

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KOMMENTARE

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Fritz hat in den 90ern jahrelang als „ältester Jungschiedsrichter“ Schiedsrichter, auch mich, in der Bezirksliga als Linienrichter, was damals in dieser Liga eigentlich Jungschiedsrichtern zugedacht sein sollte, mit seiner Erfahrung und Ruhe unterstützt - selbstlos und sich selbst nie in den Vordergrund stellend. Leb’ wohl und DANKE, Fritz

M.Bernhardt, 22.01.2020, 23:20 Uhr
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