Nümbrecht - Beim TuS Homburg-Bröltal machen die erfolgreichen Coaches der beiden Herrenteams und der Frauenmannschaft in der kommenden Spielzeit weiter – Sportplatzsanierung startet Ende des Monats.

Die 1. Mannschaft mischt als Aufsteiger die Kreisliga A auf und hat die Hinrunde im bergischen Oberhaus auf Rang vier beendet, die Reserve ist souveräner Spitzenreiter der Kreisliga D Staffel 9 und marschiert Richtung C-Klasse und das Frauenteam hat nach dem erstmaligen Aufstieg in die Landesliga erstaunlich schnell Fuß gefasst und darf als Tabellendritter mit nur zwei Zählern Rückstand auf die Spitze sogar von der Mittelrheinliga träumen.

Aus sportlicher Sicht hätte sich die erste Saisonhälfte für den TuS Homburg-Bröltal nicht besser entwickeln können, weshalb es kaum verwunderlich ist, dass die Trainer aller drei Mannschaften in der nächsten Spielzeit weitermachen. Bastian Sellau und Nils Labitzke zeichnen als gleichberechtigtes Gespann weiterhin für die Geschicke der Erstvertretung verantwortlich, während Jonas Olschewski und Marco Engels auch in Zukunft die zweite Garde betreuen werden. Dominique Hassel setzt seine Übungsleitertätigkeit bei den Frauen fort.

„Wir sind mit der Arbeit aller Trainer sehr zufrieden“, sagt Jörg Hansen (Vorstand Sport). Olschewski wird in der Rückrunde von Frank Sellau unterstützt, weil Engels wegen eines Auslandsaufenthalts erst einmal nicht zur Verfügung steht.

Die Personalplanungen laufen auf Hochtouren. Gespräche mit potenziellen Neuzugängen wurden bereits geführt, Vollzug kann Hansen allerdings noch nicht melden. Zudem rücken wieder einige Nachwuchskicker aus der SG Nümbrecht/Bröltal zu den Senioren auf. Auf dem Grötzenberg setzt man seit Jahren verstärkt auf Eigengewächse und hat damit offenbar den richtigen Weg eingeschlagen, wenn man das aktuelle sportliche Abschneiden als Gradmesser nimmt.

Am Sportgelände rücken Ende Februar die Bagger an. Der Kunstrasenplatz wird nebst Drainage saniert, zugleich sind Modernisierungen im und am Vereinsheim vorgesehen. Ein Großteil der Kosten ist über Fördertöpfe abgedeckt. „Wir werden aber auch selbst Geld in die Hand nehmen müssen“, erklärt Hansen, der den Nachbarklubs aus Wallerhausen (dort sollen die Heimspieltage stattfinden), Rossenbach und Elsenroth sehr dankbar ist, dass sie ihre Plätze übergangsweise für den Trainings- und Spielbetrieb bereitstellen. Bei optimalem Verlauf sollen die Baumaßnahmen Anfang Juni abgeschlossen sein.

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