Lindlar - Vom Regionalliga-Absteiger und künftigen Ligakonkurrenten Bonner SC wechseln Nils Teixeira und Matti Fiedler zur Eintracht - Aus Hennef kommt Tiziano Lo lacono.
Der Ankündigung, im Meisterrennen der Mittelrheinliga angreifen zu wollen (siehe Bericht), lässt Eintracht Hohkeppel Taten folgen. Nach Janos Löbe (Miami FC), Ardit und Arlind Mimini (beide FV Wiehl), Kai-David Bösing (MVV Maastricht) und Mohamed Dahas (FC Hennef) vermeldet der Klub weitere Neuzugänge aus dem obersten Qualitätsregal - und gleichzeitig von einem Mitkonkurrenten, der nach dem Abstieg aus der Regionalliga West die sofortige Rückkehr in diese verfolgt.
Vom Bonner SC wechseln Nils Teixeira und Matti Fiedler ins Team von Trainer Abdullah Keseroglu. Der 26-jährige Fiedler ist in Wuppertal geboren und war in der Jugend sowie den ersten beiden Seniorenjahren bei Eintracht Trier aktiv, ehe er für vier Jahre bei Alemannia Aachen anheuerte. Vergangene Saison wechselte er dann in die ehemalige Bundeshauptstadt.
Der Innenverteidiger bringt Regionalliga-Erfahrung mit (145 Einsätze), die Hohkeppeler setzen auf die Zweikampfstärke des Abwehrmanns und seine Fähigkeiten im Spielaufbau. „Ich freue mich auf ein spannendes Projekt mit klaren Zielen und Visionen. Ich glaube, wir haben eine super Truppe zusammen, aus der ich bereits einige Spieler sehr gut kenne. Daher bin ich optimistisch, dass wir zusammen viel Spaß und Erfolg haben werden“, wird Fiedler in einer Mitteilung zitiert.
Vom 31-jährigen Teixeira verspricht man sich in Hohkeppel einen zweikampfstarken 6er mit viel Spielverständnis. „Er ist ein Teamplayer und Leader, der uns weiterbringt", sagt der sportliche Leiter der Eintracht, Kevin Theisen. Nach Stationen bei Dynamo Dresden, Arminia Bielefeld und AEL Limassol in der zypriotischen 1. Liga hatte der frühere U-Nationalspieler (58 Länderspiele) zuletzt zwei Jahre für seinen Heimatverein Bonner SC gespielt.
Aus Hennef kommt zudem Tiziano Lo lacono, dessen Vertrag dort im Sommer endete. Der 28-jährige Italiener erzielte in der vergangenen Saison sechs Tore in 24 Spielen und kann auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden. „Diese Art Spieler sieht man heute nicht mehr so häufig. Seine absolute Stärke sind sein Tempo und sein Spielwitz auf dem Platz", so Theisen. Gerade im Dribbling gegen den Mann habe der Offensivspieler seine Vorzüge.
„Die Gespräche mit allen drei Spielern waren sehr harmonisch. Sie sind feine Kerle“, sagt Hohkeppels sportlicher Leiter. „Wir sind natürlich froh, dass sie sich für einen Wechsel zu uns entschieden haben. Das sind drei sehr, sehr wichtige Transfers für Hohkeppel.“
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