FUSSBALL

Hohkeppel klagt vor Pokalspiel über Personalnöte

thg; 12.12.2024, 12:00 Uhr
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Foto: Thomas Giesen --- Eintracht Hohkeppel geht mit Personalsorgen in das Verbandspokal-Achtelfinale beim Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck.
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Hohkeppel klagt vor Pokalspiel über Personalnöte

thg; 12.12.2024, 12:00 Uhr
​​​​​​​Lindlar – Eintracht Hohkeppel trifft am Sonntag im Achtelfinale des FVM-Pokals auf den klassentieferen FC Wegberg-Beeck – Die Personalsituation ist angespannt.

Bitburger-Pokal Achtelfinale

 

Von Thomas Giesen

 

FC Wegberg-Beeck – Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 14:30 Uhr).

 

Es fehlen: Pius Krätschmer, Firat Tuncer, Dino Bisanovic, Sven Wurm.

 

Einsatz fraglich: Arthur Ekallé, Michael Gardawski, Mike Owusu, Waiss Ezami, Amin Bouzraa.

 

Es ist der letzte offizielle Auftritt in einem Jahr, das von Höhen und Tiefen geprägt war. Nach dem Jubel über den Aufstieg in die Regionalliga folgte für Eintracht Hohkeppel eine ernüchternde Hinrunde und als Ergebnis nicht mehr als ein Abstiegsplatz. Veränderungen im Kader und das Vorantreiben der Professionalisierung sind von Vereinsseite bereits angekündigt worden. Nun gilt es für das Team von Trainer Iraklis Metaxas, nicht nur mit einem positiven Erlebnis in die kurze Winterpause zu gehen, sondern im Verbandspokal die Chance zu wahren, im nächsten Jahr ein Highlight zu setzen. „Wir wollen unbedingt weiterkommen“, stellt Hohkeppels Trainer klar, dass es am Sonntag gegen den Regionalligaabsteiger aus dem Kreis Heinsberg keine Experimente geben wird.

 

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Das Ziel ist das Finale, das am 24. Mai 2025 im Kölner Sportpark Höhenberg stattfindet. Der Sieger qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Um sich nicht überraschen zu lassen, hat Metaxas den Gegner vor Ort beobachtet. Bei der Reserve von Fortuna Köln kassierten die Wegberger Anfang Dezember eine 1:3-Niederlage. Am vergangenen Sonntag besiegte der aktuelle Tabellenfünfte der Mittelrheinliga den Zweiten des Tableaus, SSV Merten, mit 3:0. Auch das Spiel haben die Hohkeppeler in Augenschein genommen. „Der Gegner wird uns mit großem Selbstvertrauen empfangen. Das sind alles gute Kicker“, sagt Metaxas, der sich darüber hinaus mit weiteren Einschätzungen zurückhält und sich offenbar auch nicht weiter in die Karten schauen lassen will.

 

Die Kadersituation gibt für eventuelle Experimente auch keinen Anlass. Neben den beiden Langzeitausfällen Dino Bisanovic und Sven Wurm fehlten jüngst bereits noch Firat Tuncer wegen eines Bänderrisses und Mike Owusu wegen einer Wadenprellung. Pius Krätschmer ist gesperrt. Michael Gardawski war bereits vor seinem Einsatz beim jüngsten Regionalligakick gegen die U23 des 1. FC Köln angeschlagen und spielte nur eine Halbzeit, Arthur Ekallé verletzte sich gegen die Geißböcke am Knie. Zudem sind Waiss Ezami und Amin Bouzraa angeschlagen und drohen auszufallen. Nachdem die Hohkeppeler nur wenige Wochen nach Saisonstart sechs Spieler aus dem Kader gestrichen haben, bleibt nun nicht mehr viel vom ursprünglichen Aufgebot übrig. „Ich hoffe sehr, dass bis Sonntag noch der eine oder andere Spieler zurückkommt“, so Metaxas.

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