​​​​​​​Reichshof - Die Landesliga-Fußballer des SSV Homburg-Nümbrecht und des FV Wiehl trennen sich beim Blitzturnier auf der Platzanlage der Sportfreunde Asbachtal unentschieden - Der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind setzte sich derweil durch.

Es war ein kurzes Vergnügen. Bei brütend heißen Temperaturen testeten die beiden Fußball-Landesligisten SSV Homburg-Nümbrecht und der FV Wiehl ihre derzeitige Form. Dritter im Feld des Blitzturniers auf der Platzanlage der Sportfreunde Asbachtal war der Ligakonkurrent SC Borussia Lindenthal-Hohenlind. Jeweils 45 Minuten traten die Teams gegeneinander an. Den Auftakt machten die Lokalkonkurrenten, die sich mit 1:1 trennten.

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„Wir haben gegen Wiehl ziemlich stark angefangen und nach einem Standard das 1:0 erzielt, es aber versäumt, nachzulegen“, meinte Nümbrechts Trainer Torsten Reisewitz, beklagte nach dem Führungstreffer von Tom Hillenbach aber zwei Ballverluste, die zu gefährlichen Kontern wurden. Yannik Clemens verwertete den ersten zum Ausgleich, den zweiten Versuch entschärfte SSV-Torwart Phil Puzalowski. Auf der Gegenseite hatte Mike Großberndt die Chance auf das Siegtor. Im zweiten Spiel des Tages unterlag Wiehl der Borussia mit 1:2. Joshua Hauschke sorgte für den Führungstreffer, ein Eigentor von Dogukan Bülbül brachte den Kölner Klub 2:0 in Front. Den Anschlusstreffer für das Team von Trainer Sascha Mühlmann erzielte Justus Dabringhausen.

„Jeder durfte eine Halbzeit spielen. Ich denke, dass hier niemand die Karten auf den Tisch gelegt hat. Zwei Wochen vor dem Saisonstart ist so ein Turnier auch eine Nummer ohne Wert. Aber ich bin zufrieden“, wollte der Wiehler Coach den Partien keine Bedeutung zumessen. Im dritten Duell besiegten die Hohenlinder die Nümbrechter mit 1:0. Moritz Kleinfeld gelang das goldene Tor. Der SSV verwertete derweil seine Chancen nicht. Ein Abschluss von Niklas Clemens wurde im letzten Moment geblockt, Felix Sievers scheiterte am gegnerischen Torwart. „Gegen Hohenlind haben wir uns schwergetan. Aber wir konnten in beiden Spielen eine andere Elf auf den Platz schicken und durchwechseln“, freute sich Reisewitz über eine gelungene Trainingseinheit. (thg)