Oberberg - Regionalligist Eintracht Hohkeppel trennt sich in einem temporeichen Testspiel vom Süd-West-Regionalligisten TSV Steinbach-Haiger torlos - SVE-Reserve schlägt Niederkassel - Niederlage für Lindlar (AKTUALISIERT).

TSV Steinbach-Haiger - Eintracht Hohkeppel 0:0.

Die Fußballer von Eintracht Hohkeppel warten weiterhin auf den ersten Testspielsieg. Nach einer 0:1-Niederlage gegen den Regionalligakonkurrenten 1. FC Düren und dem 2:2-Unentschieden gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern trennte sich der Aufsteiger vom Süd-West-Regionalligisten TSV Steinbach-Haiger torlos. „Das Spiel war sehr temporeich und laufintensiv von beiden Seiten und hatte ein gutes Niveau“, bilanzierte Hohkeppels Trainer Mutlu Demir. In der ersten Halbzeit kontrollierten die Hohkeppeler das Geschehen auf dem Platz, hatte einen hohen Ballbesitzanteil und kam auch zu Chancen.

Nach einer Kombination über Dino Bisanovic und Ömer Tokac kam Enzo Wirtz zum Abschluss. Sein Schuss wurde aber im letzten Moment noch von einem gegnerischen Verteidiger geblockt. Ömer Tokac zielte nach einem Sololauf knapp über das Tor. Nach einer Flanke von Sami Akremi scheiterte erneut Wirtz mit dem Kopf. Auch auf der Gegenseite gab es zwei heikle Szenen zu sehen, die die Eintracht jedoch jeweils noch entschärfen konnte. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie intensiv, doch der Gegner wurde zunehmend stärker. Chancen für die Hohkeppeler gab es dennoch. Enzo Wirtz verpasste den Führungstreffer mit einem Schuss aus rund 16 Metern am Außenpfosten, Firat Tuncer zielte bei einem Distanzschuss nicht gut genug.

„In den letzten 20 Minuten hatte der Gegner dann die besseren Torchancen. Aber wir haben hinten raus auch der harten Trainingswoche Tribut zollen müssen. Es war die laufintensivste Woche der Vorbereitung. Am Ende ist es ein gerechtes Unentschieden“, sagte Demir. „Wir sind auf einem guten weg. Es ist die vierte Woche der Vorbereitung und wir fühlen uns gut, können aber nicht sagen, dass wir dort sind, wo wir in 14 Tagen sein wollen. Aber dafür haben wir ja auch noch ein bisschen Zeit“, so der Coach. Am heutigen Sonntag (15 Uhr) sind die Hohkeppeler Gast beim Mittelrheinligisten FV Bonn-Endenich zu Gast. (thg)

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1. FC Niederkassel – Eintracht Hohkeppel II 1:4 (1:3).

Sehr zufrieden konnte SVE-Coach Wolfgang Martens mit dem ersten Testspielauftritt seiner Mannschaft sein, wobei er den Erfolg gegen den Vertreter aus der Bezirksliga Staffel 2 nicht überbewerten wollte. „Es gibt immer Licht und Schatten. Heute hat das Licht überwogen“, erklärte der Trainer. Dennis Weis erzielte aus dem Gewühl heraus das 0:1 (12.), eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft resultierte im Ausgleich (30.). Anschließend machte Neuzugang Leon Dema mit einem Doppelschlag zum 1:3 auf sich aufmerksam (38., 42.). Die zweite Halbzeit nutzten beide Trainer, um munter durchzuwechseln. Den Schlusspunkt setzte mit Justin Chukwudi ein weiterer Neuzugang (65.). „Wir haben noch weitere gute Möglichkeiten ausgelassen“, sagte Martens, der mit seinem Team in der kommenden Woche beim Gemeinde-Cup im heimischen Achim-Lammers-Waldstadion gefordert ist.   

TV Hoffnungsthal – TuS Lindlar 3:0 (2:0).

Nach einer harten Trainingswoche verlor der TuS Lindlar den Test gegen den Ligakonkurrenten aus dem Rheinisch-Bergischen. Bereits nach drei Minuten lag der Ball erstmals im Netz, nachdem Keeper Simon Schreiner einen harmlosen Schuss durchgelassen hatte. Auch danach waren die Hausherren die bessere Mannschaft, während den Gästen die Belastung der Einheiten in den vergangenen Tagen anzumerken war. Zudem tauschte Coach Philipp Franke in der Halbzeit gleich neunmal. Die schweren Beine wollte der Trainer nur bedingt als Entschuldigung für die Niederlage, die der TVH durch Treffer in der 25. und 65. Minute deutlicher gestaltete, gelten lassen. „Wir haben heute aufgezeigt bekommen, was passiert, wenn wir einen Meter zu wenig machen. Hoffnungsthal hat absolut verdient gewonnen“, meinte Franke.  Auch der TuS Lindlar geht ab Dienstag beim Gemeinde-Cup an den Start und trifft zum Auftakt auf den Bezirksliga-Mitaufsteiger Hohkeppel II.