Lindlar - Hohkeppel feiert souveränen Heimdreier gegen den abstiegsbedrohten FC Pesch.

Eintracht Hohkeppel – FC Pesch 4:0 (1:0).

 

„Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wider, wir hätten sogar höher gewinnen können. Ich bin mit der Torausbeute trotzdem zufrieden und freue mich, dass die Mannschaft eine Reaktion auf das 1:2 gegen Wegberg-Beeck gezeigt hat, wobei wir da ja auch gut gespielt, aber unsere Chancen nicht genutzt haben“, lautete das Fazit von Eintracht-Trainer Mahmut Temür nach dem deutlichen Sieg gegen den Vorletzten FC Pesch, der nun ein mittleres Fußballwunder benötigt, um den Abstieg aus dem FVM-Oberhaus zu vermeiden.

 

Es dauerte eine knappe halbe Stunde, bis die Gastgeber den Bann brechen konnten. Narciso Lubaca zog von der rechten Seite nach innen und bediente Ömer Tokac, der Schlussmann Oliver Yates überwand. Die Hohkeppeler drückten auch nach der Pause weiter aufs Gaspedal – zum Leidwesen der um jeden Punkt kämpfenden Kölner. Temür: „Wir haben sie gut bespielt und Ball und Gegner laufen lassen. Man hat gemerkt, dass Pesch platt war.“

 

So waren weitere Erfolgserlebnisse für den SVE bloß eine Frage der Zeit: Tiziano Lo Iacono bugsierte das Leder nach einer Tokac-Flanke am langen Pfosten per Direktabnahme in die Maschen, ehe Lubaca von Canel Cetin bedient wurde und „in Lukaku-Manier“ (Temür) zum 3:0 einköpfte. Der Treffer zum Endstand war dem besten Akteur auf dem Platz vorbehalten: Im Anschluss an eine Ecke von Tayfun Pektürk bewies Tokac sein gutes Timing in der Luft und nickte das Spielgerät unhaltbar ein.             

 

Tore

1:0 Ömer Tokac (29.), 2:0 Tiziano Lo Iacono (52.), 3:0 Narciso Lubaca (75.), 4:0 Ömer Tokac (90.).

 

Eintracht Hohkeppel

Tom Brauer; Nils Teixeira (81. Serhii Rusian), Matti Fiedler, Sven Wurm, Canel Cetin, Cenk Durgun (87. Til Bauman), Ardit Mimini (71. Tayfun Pektürk), Janos Löbe (90. Maik Marqardt), Tiziano Lo Iacono (79. Manuel Kabambi), Ömer Tokac, Narciso Lubaca.

 

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