Lindlar - Die 2. Mannschaft von Eintracht Hohkeppel soll auch in der Bezirksliga ganz oben anklopfen - Nun stehen die ersten Neuzugänge für das Team von Coach Wolfgang Martens fest.

Bei Eintracht Hohkeppel können sich die Kaderplaner um den sportlichen Leiter Kevin Theisen derzeit nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Nachdem gestern die ersten Neuzugänge für die Regionalliga-Equipe vorgestellt wurden (siehe Bericht), bestätigte Theisen auf OA-Nachfrage nun auch die einige Transfers für die 2. Mannschaft, die sich als Meister der Kreisliga A für die Bezirksliga qualifiziert hat.

 

[Fotos: Michael Kleinjung --- Davin Dresbach wechselt nach Hohkeppel.]

 

Als Neuzugang steht Defensivkraft Davin Dresbach, der bislang für den künftigen Ligakonkurrenten SV Schönenbach auflief, fest. Vom benachbarten A-Ligisten SV Frielingsdorf wechselt Angreifer Leon Dema ins Achim-Lammers-Waldstadion. Er war in den letzten beiden Jahren der torgefährlichste Stürmer des SVF.

 

Ebenfalls aus der bergischen Kreisliga A kommt Justin Chukwudi, in der Vergangenheit eine feste Größe im defensiven Mittelfeld des VfR Wipperfürth.  Eine Wipperfürther Vergangenheit hat auch Sam Kirschsieper, der in der vergangenen Saison beim Hückeswagener A-Ligisten SC Heide mit 41 Treffern glänzte – wohlgemerkt als Mittelfeldspieler.  

 

[Nils Remagen schlüpft wieder ins SVE-Trikot.]

 

Nach anderthalb Jahren beim Rheinlandligisten Ahrweiler BC kehrt Nils Remagen (32) nach Hohkeppel zurück. Der höherklassig erfahrene Routinier verstärkt die Defensive der Elf von Trainer Wolfgang Martens. Komplettiert wird der erste Schwung an Neuen von Luca Yozgatli (TuS Untereschbach) und dem jungen Torwart Marcus Hempe (TuS Köln rrh.). Zudem steht Allrounder Taimu Nonaka, der bereits in der Winterpause von Fortuna Köln II kam, bislang aber nicht spielberechtigt war, ab sofort zur Verfügung.   

 

Die Erwartungshaltung ist eindeutig: In der übernächsten Saison soll die zweite Garde des SVE möglichst in der Landesliga spielen. Mittelfristig - innerhalb von zwei bis drei Jahren - ist geplant, eine U23 zu bilden, die sowohl als Sprungbrett für die 1. Mannschaft, zugleich aber auch als Entwicklungsplattform für junge Spieler aus der Region und beziehungsweise aus den eigenen Reihen dienen soll.

 

Die Spielzeit 2024/2025 gilt dabei als Zwischenschritt. „Wir wollen einen schlagkräftigen Kader mit einer gesunden Mischung zusammenstellen“, so Theisen. Coach Martens fügt hinzu: „Letztendlich geht es darum, eine homogene Einheit zu formen, die in der Lage ist, die gesteckten Ziele zu erreichen.“