Gummersbach – Fast 550 Neuanmeldungen an den neun öffentlichen Grundschulen im Stadtgebiet.

Noch ist das Schuljahr 2025/26 einige Monate entfernt, schon jetzt steht aber fest, dass Gummersbachs öffentliche Grundschulen steigende Schülerzahlen verzeichnen. Das ist das Ergebnis des Anmeldeverfahrens, das vom 23. September bis zum 11. November stattfand. Die Anmeldezahlen wurden diese Woche im Ausschuss für Schule, Sport, Soziales, Familie und Migration vorgestellt. Insgesamt 548 Neuanmeldungen gibt es, im Vorjahr waren es 484. Es werden 22 Eingangsklassen gebildet, die laut der zuständigen Fachbereichsleiterin Carina Hilger ideal auf alle Grundschulen verteilt werden.

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Auffällig an den Zahlen: Die Grundschulbezirke sind unterschiedlich beliebt. Das fällt beim Vergleich der Anmeldungen im Verhältnis zu den Kindern im Bezirk auf. Besonders beliebte Grundschulen sind die GGS Windhagen und die GGS Hülsenbusch, bei denen die Quote bei 150 Prozent liegt. Bürger aus Steinenbrück schicken ihre Kinder hingegen eher in andere Bezirke. Hier liegt die Quote bei 63,2 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahr sogar eine Steigerung um fast drei Prozent bedeutet. Es werden allerdings auch nur drei Züge für 79 Schüler gebildet. Die meisten Neuanmeldungen gibt es an der GGS Dieringhausen (83/4 Züge) und an der GGS Bernberg (3 Züge). An der FCBG – Grundschule Peisel gab es 69 Neuanmeldungen, davon 51 aus Gummersbach.

Hilger sagte, dass die Schulleitungen, auch bei Betrachtung der Quoten, mit dem Ergebnis rundum zufrieden seien: „Es war ein gelungenes Anmeldeverfahren, was die gute Arbeit in unseren städtischen Grundschulen widerspiegelt.“