GUMMERSBACH
Ausstellung über die Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens
Gummersbach – Vernissage am 4. Mai in der Derschlager Emmauskirche.
Die Evangelische Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag zeigt von Sonntag, 4. Mai, bis 31. Mai die Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“ in der Emmauskirche Derschlag (Kirchweg 1). Eröffnet wird die Ausstellung mit siebenbürgischem Imbiss im Anschluss an den Gottesdienst, der um 11:15 Uhr beginnt. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden für die Stiftung Kirchenburgen wird gebeten.
Während der Dauer der Ausstellung ist die Emmauskirche jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Besichtigt werden kann die Ausstellung auch sonntags im Anschluss an den Gottesdienst zwischen 12:30 und 13:30 Uhr. Zudem können auch individuelle Sonderführungen vereinbart werden bei Agathe Wolff (agathe.wolff@ekir.de).
In Wiehl-Drabenderhöhe ist die weltweit größte Siedlung Siebenbürger Sachsen außerhalb Rumäniens, auch in Gummersbach und anderen Orten im Oberbergischen sind Siebenbürger Sachsen zu Hause. In Siebenbürgen (Rumänien) entstanden mit Beginn der osmanischen Bedrohung ab dem späten 14. Jahrhundert zahlreiche befestigte Kirchenburgen. Heute sind noch rund 160 Anlagen in unterschiedlichem Zustand erhalten. Einer Bewahrung dieses Erbes hat sich die Stiftung Kirchenburgen verschrieben. Die Ausstellung wurde bisher an in acht Ländern präsentiert.
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