GUMMERSBACH

Christmas Rock von „Time to wonder“ bis „Aloha Heja He“

uwk; 22.12.2024, 23:55 Uhr
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Fotos: Michael Kleinjung.
GUMMERSBACH

Christmas Rock von „Time to wonder“ bis „Aloha Heja He“

uwk; 22.12.2024, 23:55 Uhr
Gummersbach – Die Coverbands „Red Igelz“ und „BastRock“ sorgten in der Halle 32 für ausgelassene vorweihnachtliche Stimmung.

Von Uwe Kurth


Die Coverbands „Red Igelz“ (Morsbach) und „BastRock“ (Wiehl) verwandelten die Halle 32 in Gummersbach in eine mitreißende Rock-Oase der 80er und 90er Jahre. Das Weihnachtskonzert bot den perfekten Rahmen für eine ausgelassene Stimmung und begeisterte die Zuhörer von Anfang bis Ende.

Die „Red Igelz“, bestehend aus fünf talentierten Musikern, brachte mit ihrer energiegeladenen Performance die Klassiker der Rockgeschichte auf die Bühne. Sängerin Ulrike Seidel überzeugte mit ihrer kraftvollen Stimme, während Anke Drewing an der Gitarre und Michael Greb am Bass für den perfekten Klang sorgten. Am Schlagzeug saß Lukas Eschemann, und Reiner Rattey rundete das Ensemble am Bass ab.

Das Repertoire umfasste Hits von legendären Bands wie Die Ärzte und Die Toten Hosen sowie von Künstlerinnen wie Melissa Etheridge. Besonders das Lied „König von Deutschland“ von Rio Reiser und „Time to Wonder“ von Fury in the Slaughterhouse sorgten für Gänsehaut-Momente. Auch der Klassiker „Highway to Hell“ von AC/DC und „Knockin' on Heaven's Door“ fanden großen Anklang und animierten die Gäste zum Mitsingen und Tanzen.

Die gute Stimmung und die Begeisterung der Zuschauer waren spürbar und machten das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Red Igelz fungierten zudem als hervorragende Anheizer für die zweite Band des Abends, die das Publikum mit weiteren Rock-Klassikern in den Bann ziehen sollten.

 

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Bast Rock-Gitarrist Andi Ehlert eröffnete den Auftritt mit einem herzlichen „Prost, ihr Säcke!“, auf das die Zuhörer mit einem lauten „Prost, du Sack!“ antwortete. Diese Interaktion setzte den Ton für einen Abend voller Spaß und Energie. Sänger Tobi Hammer beeindruckte mit seiner durchdringenden Stimme und das Publikum war bei seinen kraftvollen Darbietungen von Klassikern wie „Rebel Yell“ von Billy Idol und „Ist da jemand?“ von den Broilers von den Socken. Die Band spielte mit einer Routine und Leidenschaft, die sofort ansteckend war, und die Zuschauer konnten sich dem mitreißenden Rhythmus nicht entziehen.

 

[Die "Red Igelz" und "BastRock" rockten, was das Zeug hält.]


Ein besonderes Highlight des Abends war ein zehnminütiges Medley, das die vier magischen Gitarrenakkorde G, Am, F und C in den Mittelpunkt stellte. Dieses Medley vereinte zahlreiche bekannte Songs der Gitarrenrockgeschichte. Ein weiterer Höhepunkt war der Mitmach-Song „Aloha Heja He“ von Achim Reichel, bei dem die Gäste „bastrockisch“ in Ekstase auf dem Hallenboden sitzend in Reihe ruderte und sich aktiv am Geschehen beteiligte. Diese Interaktion zwischen Band und Publikum machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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