Gummersbach - Bei den Blau-Weißen beschäftigt man sich offenbar mit der Personalie Simon Ernst - Ein Torhüter aus Wetzlar steht ebenfalls auf dem Wunschzettel - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Der VfL Gummersbach arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, sein Team bei einem Aufstieg in die Erste Bundesliga zu verstärken. "Wenn unsere Mission Aufstieg erfolgreich ist, wollen wir auf keinen Fall Kanonenfutter werden", äußerte sich VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler, ohne selbst Namen zu nennen. Doch nach der Verpflichtung von Nachwuchstalent Julian Köster vom Nachbarn Bayer Dormagen (OA berichtete) sondieren die Oberbergischen offenbar sehr genau den Markt. Jedenfalls ist nach OA-Informationen auch Ex-VfL-Spieler Simon Ernst wieder in den Fokus der Blau-Weißen geraten, der bereits von 2014 bis 2018 die Gummersbacher Farben getragen hat. Der 26-Jährige hatte nach drei Kreuzbandrissen keinen neuen Vertrag bei den Füchsen Berlin bekommen, will aber seine Karriere fortsetzen. Er habe immer noch Lust auf Handball und sei damit "noch nicht fertig" hatte Ernst im vergangenen Oktober erklärt. Und die Bande nach Gummersbach sind immer noch ziemlich eng.

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Bedarf hat der VfL - unabhängig von der Spielklasse - auch im Tor, nachdem der langjährige Keeper Matthias Puhle vor wenigen Tagen seinen Abschied aus dem Profigeschäft zum Saisonende verkündet hatte. Hier ist offenbar ein Torhüter aus der Nachbarschaft beim VfL im Gespräch. Tibor Ivanisevic zeigte in dieser Saison bereits sehr gute Leistungen im Trikot der HSG Wetzlar. Der 30-jährige serbische Nationalspieler spielt seit 2018 bei den Hessen, sein Vertrag läuft allerdings noch bis zum kommenden Jahr.