Gummersbach – Gerne hätte OA gestern über einen sicherlich vergnüglichen Abend in der SCHWALBE arena berichtet, der Veranstalter verweigerte den Mitarbeitern trotz Einladung aber den Zutritt.

Knapp 3.000 Zuschauer erlebten gestern Abend in der Gummersbacher SCHWALBE arena bis kurz nach 23 Uhr einen wahrscheinlich vergnüglichen Abend mit dem Comedian Mario Barth. Gerne hätte OA darüber berichtet, doch den Mitarbeitern wurde von Vertretern der Künstleragentur der Eintritt verwehrt. Dabei hatte man seitens des Veranstalters bereits im September darum gebeten, die Veranstaltung großflächig zu bewerben. Ein Hinweis bei der gleichzeitigen Einladung auf vorherige Anmeldung von Medienvertretern blieb an dieser Stelle aus.

Arena-Manager Wolf-Dietrich „Didi“ Weithöner waren die Hände gebunden: „Ich bedaure es sehr, dass der Veranstalter zwar große Werbung im Vorfeld wünscht, man bei der Nachberichterstattung aber offensichtlich die Öffentlichkeit scheut“, so der Arena-Manager auf Nachfrage. Er hatte allerdings keine Möglichkeiten, den Einlass zu gewähren, da der Veranstalter das Hausrecht genieße. Selbst dem für die SCHWALBE arena bei allen Veranstaltungen tätigen Fotografen habe man laut Weithöner zunächst den Eintritt verwehrt, nur sein Hausausweis habe ihm nach anfänglicher Diskussion den Eintritt schließlich ermöglicht. Dieses Hausrecht übte man gegenüber der Medienvertreter rigoros aus, für OA blieben – trotz vorheriger und monatelang sichtbarer – Veranstaltungsankündigung gestern Abend die Türen verschlossen.

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Für den Hallenmanager selbst, hatte der Abend schwierig begonnen. Gegen 19 Uhr hatte die Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Grund dafür war vermutlich eine durch den Veranstalter aufgestellte Nebelmaschine, die zu viel „Dampf“ gemacht hatte. „Zwar waren die Türen automatisch geöffnet worden, verlassen musste die Halle aber niemand. Das Problem war schnell gelöst“, so Weithöner.