Oberberg – Nach der 24:42-Niederlage in Blomberg-Lippe geht es für die weibliche B-Jugend im Achtelfinal-Rückspiel um die Deutsche Meisterschaft um Rehabilitation.

HBD Löwen Oberberg – HSG Blomberg-Lippe (Samstag, 15 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

Hinspiel: 24:42.

Es fehlen: Mia Schneider, Nele Jakob.

‚Wunder gibt es immer wieder‘ heißt der bekannte Schlagersong von Katja Ebstein aus den 1970er Jahren. An ein Wunder will bei den HBD Löwen vor dem Achtelfinal-Rückspiel um die Deutsche Meisterschaft allerdings niemand glauben. Zu schwer wiegt die 24:42-Hypothek aus dem Hinspiel gegen die HSG Blomberg-Lippe. „Blomberg ist schon eine geile Mannschaft“, findet Löwen-Trainer Achim Eckstein und ergänzt: „Für uns geht es darum, uns vernünftig aus zu dem Wettbewerb zu verabschieden und uns für das Hinspiel zu rehabilitieren.“

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Deutlich zu hoch sei die Niederlage beim Westfalenmeister ausgefallen, meint Eckstein: „Wir haben gar nicht so schlecht gespielt, hatten nur viel zu viele Fehlwürfe.“ Solche Tage gebe es im Sport immer wieder. Das Wichtigste aus oberbergischer Sicht war es daher unter der Woche, die Köpfe wieder freizukriegen. Das Match habe man intensiv analysiert und aufgearbeitet. „Wir wissen, was nicht gut war. Wir wollen im Rückspiel zeigen, dass wir Löwen sind und keine Kaninchen“, so Eckstein der nach der Niederlage in Blomberg vom ‚Kaninchen vor der Schlange‘ gesprochen hatte.

Gelingt dies, ist der Löwen-Coach überzeugt, dass man Blomberg zumindest einen ebenbürtigen Kampf liefern kann. Gleichzeitig könnte das Match aber auch eine Kraftfrage werden. Denn: Keine 24 Stunden später müssen die Löwen am Sonntag in der Eugen-Haas-Halle in der weiblichen A-Jugend in der Kreis-Qualifikation gegen den Nachwuchs aus Gelpe/Strombach und Marienheide/Müllenbach antreten. Bereits am kommenden Mittwoch steht in Bergneustadt zudem die erste Runde der Qualifikation zur weiblichen A-Jugend-Bundesliga auf dem Programm. Die Terminhatz kennt keine Gnade.