HANDBALL

Abwehrumstellung bringt den Sieg im Verfolgerduell

pn; 21.01.2023, 21:47 Uhr
HANDBALL

Abwehrumstellung bringt den Sieg im Verfolgerduell

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pn; 21.01.2023, 21:47 Uhr
Gummersbach – Ein angeschlagener HC Gelpe/Strombach holt bei der SG Langenfeld einen 27:24-Auswärtserfolg.

SG Langenfeld – HC Gelpe/Strombach 24:27 (13:13).

 

Einen wichtigen Erfolg feierten die Handballer des HC Gelpe/Strombach im Verfolgerduell der Nordrheinliga bei der SG Langenfeld. Gegen den bisherigen Tabellennachbarn erarbeitete sich das Team von Markus Murfuni durch eine Abwehrumstellung nach der Pause einen verdienten 27:24-Auswärtssieg. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie diese Saison noch das Maximale herausholen will“, freute sich der HC-Coach über die beiden Auswärtspunkte, durch die die Oberberger zumindest bis Sonntagnachmittag auf Rang drei springen.

 

Das Spiel nahm den von Murfuni prognostizierten Verlauf. Langenfeld war der erwartet schwere Gegner, gegen den sich die Gäste vor allem in der Abwehr im ersten Durchgang schwertaten. Dabei hatten die Oberberger allerdings schon vor dem Anpfiff einige Rückschläge zu verkraften. Neben Leonard Viebahn und Tobias Schröter fiel auch noch Torhüter Marvin Blech aus. Zudem gingen Paul Borisch, Tim Hilger und Paul Roth nur angeschlagen in die 60 Minuten. „Das muss man gegen einen direkten Konkurrenten dann auch erst einmal verkraften“, meinte Murfuni, der über 4:6 (12.), 9:8 (18.) und 10:12 (22.) eine lange Zeit ausgeglichene Partie sah, die schon früh von einigen Zeitstrafen geprägt war.

 

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Nach dem Seitenwechsel stellte der HC seine Deckung auf eine 5:1-Variante mit Alexandre Brüning als Indianer um und legte einen Blitzstart zum 13:17 (34.) aufs Parkett. „Was wir nach der Pause gedeckt haben, war herausragend“, fand der HC-Coach. Wichtig dabei auch Spieler wie Florian Panske, der stark arbeitete und damit Paul Roth Ruhepausen verschaffte.

 

„Wenn die Abwehr dann so gut steht und unser Torhüter Kai Rottschäfer aus diesem Grund auf eine 40 Prozent-Quote kommt, wird es gegen uns auch einfach schwierig“, analysierte Murfuni. Vor allem Unruheherd Tim Rahmann kam nach der Pause bis zu seiner Verletzung in der 53. Minute kaum noch zur Entfaltung. Über 18:18 (42.), 21:24 (51.) und 22:26 (54.) geriet der HC-Erfolg nicht mehr in Gefahr. „In den entscheidenden Situationen haben wir die richtigen Sachen gemacht“, so Murfunis Schlussfazit.

 

Gelpe/Strombach: Julian Mayer (8/4), Alexandre Brüning (4/2), Florian Panske, Tim Hartmann. Felix Maier (je 3), Lukas Altjohann, Paul Roth (je 2), Tim Hilger, Malte Meinhardt (je 1).

 

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