Gummersbach - Greve-Team mit schweißtreibender Arbeit beim Trainingslager in Hennef und Niederlage gegen TuSEM Essen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Nicht nur aufgrund der hohen Außentemperaturen kamen die Spieler des VfL Gummersbach seit Montag beim Trainingslager in der Sportschule Hennef ordentlich ins Schwitzen. Bereits vor der letzten Trainingseinheit am Freitagvormittag zog Trainer Torge Greve eine rundum positive Bilanz: „Alles in allem war das Trainingslager wirklich gelungen. Es war ein hartes Programm, das wir jeden Tag durchgezogen haben und die Mannschaft ist wirklich gut mitgegangen. Für uns war das der erste Schritt auf dem Weg, den wir alle gemeinsam mit dieser Mannschaft gehen wollen.“

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Den Fokus des Trainingslagers legte Greve bereits im Vorfeld insbesondere auf die sportliche Formung der Mannschaft. Dafür fand der VfL Gummersbach in Hennef die optimalen Rahmenbedingungen vor. „Die Sportschule hat sich um alles gekümmert und wir hatten trotz der Hitze wirklich gute Trainingsbedingungen“, bestätigte Greve. Neben athletischen und taktischen Einheiten wurde mit Kreisläufer Alexander Becker (Bild) auch der Nachfolger von Carsten Lichtlein als Kapitän der Gummersbacher gefunden. „Natürlich freue ich mich darüber“, so Becker: „Es ist eine Rolle, in der ich noch nie war, die ich aber bestmöglich erfüllen möchte. Egal ob auf oder neben dem Spielfeld: Ich will für die Jungs da sein und ihnen helfen. Die Mannschaft wird immer an oberster Stelle stehen.“

Am Mittwochabend fand zudem ein Testspiel des VfL gegen TUSEM Essen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, bei dem die Gummersbacher eine 22:34-Niederlage hinnehmen mussten. „Da muss man allerdings die Statistik mal ein wenig beiseitelegen“, relativiert Greve: „Schließlich war der gesamte Tag für unsere Jungs eine schweißtreibende Angelegenheit.“ Während Alexander Hermann und Florian Baumgärtner komplett geschont wurden, wurde Neu-Kapitän Becker nur punktuell eingesetzt. „Es war vieles improvisiert“, lässt sich der Gummersbacher Trainer von der Niederlage nicht beirren, erwartet jedoch insbesondere von seinen jungen Spielern noch mehr Durchsetzungsvermögen.

„Ich wünsche mir einfach, dass die jungen Spieler noch ein bisschen mehr Druck auf die Älteren ausüben, aber sonst habe ich den Eindruck, dass die Truppe gut zusammenwächst.“ Dafür sorgte der Trainer auch mit gemeinsamen Aktivitäten abseits des straffen Trainingsprogramms. Beim Beachvolleyball spielen und Grillen am letzten Abend kam der Spaßfaktor nicht zu kurz und sorgte entsprechend für gute Stimmung am Abreisetag.