HANDBALL

Haue in Aue: VfL wirft Aufstiegschancen weg

uk; 12.06.2021, 20:15 Uhr
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Archivfoto: Michael Kleinjung --- Julius Fanger war einer der wenigen VfL-Spieler, die in Aue Pluspunkte sammeln konnten.
HANDBALL

Haue in Aue: VfL wirft Aufstiegschancen weg

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uk; 12.06.2021, 20:15 Uhr
Gummersbach - Nach einer Halbzeitführung unterliegt der oberbergische Handball-Zweitligist nach indiskutabler zweiter Hälfte mit 29:26 (13:15) - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Uli Klein

 

Dass im Sport vieles möglich ist, weiß man. Zu viele Unbekannte, zu viele Emotionen, zu viele überraschende Wendungen. Sport hat unzählige Facetten und provoziert oft völlig irrationale Entwicklungen. Die Handballer des VfL Gummersbach erlebten am Samstagnachmittag genau dieses Phänomen.  Als um 18:40 Uhr die Schlusssirene ertönte, gab es kaum einen im blau-weißen Zirkel, der halbwegs plausibel hätte erklären können, was in den anderthalb Stunden zuvor in der Erzgebirgshalle zu Aue passiert war. Niemand, nein wirklich niemand im oberbergischen Lager hätte sich wohl ausmalen können, dass die Blau-Weißen nach dem wohl entscheidenden Spiel mit hängenden Schultern, abgewinkelten Mundwinkeln und gänzlich vereisten Gesichtern von jenem Parkett schlurften, auf dem sie kurz zuvor eine desaströse 26:29 (15:13)-Niederlage kassiert und höchstselbst dafür gesorgt hatten, dass jegliche Träume von einer Erstligarückkehr zu realitätsfernen Hirngespinsten mutierten.

 

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Und um es gleich vorwegzunehmen. Die Rutsche im Sachsenland ging absolut in Ordnung. Kaum zu glauben,  wie sich der VfL in dieser Tod-oder-Gladiolen-Begegnung präsentierte. Als wäre der Besuch im Osten nur eine lästige Formsache trat man quasi von der ersten Sekunde mit einer schwer zu ertragenden Noblesse auf , die immer wieder in peinlich anmutender Arroganz mündete. Im Angriff wurden beste Gelegenheiten (Gegenstöße, frei vom Kreis oder Außen) in Serie verjubelt. In der Defensive lud man die eher biederen Hausherren immer wieder zu freien Torwürfen ein, wobei man sich bestenfalls auf wohlmeinenden Begleitschutz beschränkte.

 

Kein Wunder also, dass die limitierten Erzgebirgler selbst nach einem schnellen 1:4-Rückstand (4.) bereits nach elf Minuten (11.) wieder voll in der Partie waren. Mit der Einwechslung des jungen Julius Fanger schien VfL-Übungsleiter Gudjon Valur Sigurdsson zumindest die richtige personelle Karte gespielt zu haben. Fanger brachte seine Kollegen jedenfalls nicht nur einmal in beste Wurfpositionen, sondern traf selbst auch fünfmal. Die lichten Momente des Youngsters reichten freilich nicht für die Gäste, um sich bis zur Pause absetzen zu können. Weil man weiterhin große Teile der Partie im Sekundenschlaf verbrachte, hielt Aue den Anschluss und befand sich beim Pausentee auf Sichtweite (13:15).

 

Bei dieser Konstellation blieb es auch in ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts. Als die Gummersbacher nach 40 Minuten allerdings trotz aller Defizite auf 17:21 davonzogen, schien der Favorit aus einem schlechten Auftritt doch noch ein erfolgreiches Ende basteln zu können. Allerdings hatte der Tabellensiebte längst spitz gekriegt, wie es um die Mentalität der Gummersbacher bestellt war. Wenig spielerisches Format, aber umso mehr Kampfgeist lautete die denkbar simple Formel, um die Oberberger nicht nur zu stellen (46./21:21), sondern wenig später erstmals (25:24/50) in Führung zu gehen.

 

Angesichts der kläglichen VfL-Vorstellung bedurfte es keinerlei Hexenwerks der Gastgeber, um die Führung zu behaupten, locker auszubauen und schließlich völlig unbedrängt über die Ziellinie zu transportieren. Fazit: Der VfL Gummersbach hat sich die Teilnahme am Zweitligawettbewerb in der kommenden Spielzeit redlich verdient oder anders ausgedrückt: Vielleicht sollt man bei den Gummersbacher Handballern einfach nur froh sein, dass man ab Sommer nicht erstklassig ranmuss. Derbe Packungen wären in der Verfassung/Einstellung von Aue zur Routine geworden...

 

VfL-Tore: Julian Köster, Julius Fanger (je 5), Janko Bozovic (4/1), Alexander Herrmann, Lukas Blohme (je 3), Elli Vidarsson, Tobias Schröter (je 2), Jonas Stüber, Malte Meinhardt (je 1)

 

Beste Werfer Aue: Bornhorn (8/4), Kammlodt (6), Lux (5)

 

SR: Standke /Heine (Ronnenburg)

 

Siebenmeter: Aue 4/4 - VfL 1/1 (alle verwandelt)

 

Zeitstrafen: keine

 

Weitere Ergebnisse und Tabelle

 

KOMMENTARE

1

Für den VfL ist die 2. Liga bestimmt besser. Eine Mannschaft mit so lustlosen Auftritten , würde in der 1. Liga nur Niederlagen einfahren .
Der Mannschaft fehlt einfach der Spaß am Handball spielen.

, 12.06.2021, 20:52 Uhr
2

Ich bin völlig sprachlos, ob der Leistung der Mannschaft. Es scheint für mich so, als ob es eingen Spielern viel zu gut geht. Handball heißt auch, sich quälen und für den Verein und die Fans/Sponsoren alles zu geben. Oder hatte der Verein garnicht vor , diese Saison aufzusteigen?

Hans-Jürgen Welke, 12.06.2021, 20:58 Uhr
3

An Peinlichkeiten nicht mehr zu überbieten!
Schießbude oder Kanonenfutter für die 1. Liga! Aufstieg im nächsten Jahr?
NEIN....da kommen aus der ! Liga zuviel gute Mannschaften runter!

HSV des Handballs

Michael S, 12.06.2021, 21:14 Uhr
4

Hallo, ich hatte den Eindruck, daß einige Spieler gar nicht aufsteigen wollten. In der nächsten Saison wird jedenfalls der Aufstieg bei vier Ansteuern aus Liga 1 entschieden schwieriger. Schade VfL, aber so wärt ihr sowieso nicht erstlingstauglich.

Reiner, 12.06.2021, 22:06 Uhr
5

Das wars dann in Sachen Aufstieg. Nach solchen Leistungen hat man im Oberhaus auch nichts verloren.

Die dritte Saison in der zweiten Liga naht. Und nachdem aus dem Oberhaus mehr als zwei Absteiger runter gehen, wird die nächste Saison nicht leichter.

Durch völlig unverständliches Auftreten hat der VfL den Aufstieg freiwillig aus der Hand gegeben. Ich bin enttäuscht darüber, dass der 100 %ige Wille zum Aufstieg anscheinend nicht vorhanden ist. Ich bin gespannt, ob die vielen Fans, Dauerkarteninhaber und privaten Unterstürzerclubmitglieder das nochmal so mitmachen. Enttäuschend!!

Vertragsamateur, 12.06.2021, 22:06 Uhr
6

Leider hat sich es während der Saison immer wieder gezeigt, dass die Mannschaft nicht die richtige Einstellung hat.
Ein Aufstieg wäre trotz aller Tiefpunkte möglich gewesen, aber nicht wirklich verdient.
Die versprochene sportliche Entwicklung der Mannschaft, und der Aufstieg mal wieder nur heisse Luft.
Der VFL versinkt in der Bedeutungslosigkeit, tritt aber nach außen wieder auf wie ein Spitzenverein der 1. Liga.
Die Vereinsführung schwärmt von der Vergangenheit, träumt von der Zukunft, hat aber die aktuelle Situation nicht ansatzweise begriffen.

Olaf B. aus L. , 12.06.2021, 23:04 Uhr
7

Ich glaube, dass ist der mit Abstand beste Spielbericht den OA bezüglich eines VfL Spiels jemals rausgehauen hat.

Vielleicht ist es auch einfach besser so. In der ersten Liga wäre es eh nicht gut gegangen. Blöd nur, dass da vier Mannschaften ( selbst das scheint ja der ein oder andere nicht zu wissen wenn man die Kommentare auf Facebook liest... ?).
Ach und Glückwunsch an Sabo, nationale Spitze ist ja immer ne Sache der Definition. ?

J to the H , 13.06.2021, 00:16 Uhr
8

Schämt euch!!!! Immer wenn es drauf ankommt, versagt ihr! Wie kann man mit solch einer Mannschaft nur so schlecht spielen?!?!?

Hannes, 13.06.2021, 03:16 Uhr
9

Sehr geehrter Herr Klein,
danke, endlich einmal eine Berichterstattung ohne den Verein ständig durch die Blau weiße Brille zu betrachten. Sportlich gesehen ist es eine Schande, was diese Vereinsführung aus dem gemacht hat, auf das wir alle einmal stolz waren.
Leistungsträger und Publikumslieblinge, denen man den Vertrag nicht verlängert hat, nur weil sie nicht systemkonform waren (Sommer oder
Timm). Überbezahlte Ex Bundesligaspieler, die man woanders aussortiert hat und die hier rumlaufen wie Falschgeld.
Aber freuen wir uns doch, dass wir jetzt kommende Saison unseren Ex Kapitän Alex Becker mit seinen Hagenern wieder hier sehen werden. Und wenn es so weitergeht, vielleicht ja auch in ein paar Jahren in der dritten Liga unseren Keeper Matze Puhle mir seinen Jungs. Glück auf!

Axel, 13.06.2021, 09:09 Uhr
10

Wo sind die Siegertypen? Wo sind die Spieler die Gegner auf die Hörner holen? Wo sind die Spieler die sich mit dem Club identifizieren und alles geben? Wo sind die Spieler die Stolz sind für Gummersbach zu spielen? Fehlanzeige...amateurhaft...

Alex, 13.06.2021, 10:12 Uhr
11

Auf die Jugend setzen, davon haben wir genug und den Trainer wechseln, da wieder keine spielidee und Charakter zu sehen war. Wir würden dann auch weiter zum VfL stehen.

, 13.06.2021, 11:14 Uhr
12

Nicht jeder ehemalige Weltklassehandballer ist auch ein guter Trainer! Anders ist die Saisonleistung mit diesem Kader leider nicht zu erklären.

H. Schneider, 13.06.2021, 11:21 Uhr
13

Der VfL hat den Aufstieg entschieden, nur nicht für sich. Der 3.Platz in der 2.Liga sieht besser aus als der 3.letzte in der 1.Liga. Es ist leichter in 2.Liga nicht aufzusteigen, als in der 1. drinzubleiben.

Werner Eisenbach, 13.06.2021, 11:23 Uhr
14

Traurig aber wahr, diese Mannschaft hat es auch nicht verdient nach diesen vielen schlechten Auftritten. Es wird nie wieder so einfach sein aufzusteigen wie in dieser Saison aber es ist auch gut so denn in der 1.Liga wäre man zur Schießbude der Nation geworden. Gummersbach wird sich wohl damit abfinden müssen für lange Zeit in der 2.Liga zu verweilen. Die Prügel wird in der nächsten Saison mit den Absteigern Essen, Coburg, Nordhorn und ggfls Ludwigshafen noch viel größer. Mit solch einer Einstellung hat es diese Mannschaft auch nicht anders verdient. Glückwunsch an Hamburg und Nettelstedt.

Bernd Dunker, 13.06.2021, 11:25 Uhr
15

Sehr guter Spielbericht von Uli Klein. Absolut arrogantes Auftreten der Mannschaft. Auch war in Sportdeutschland TV gut zu sehen, wie sich die Auer Bank gepuscht hat. Im Gegensatz dazu das emotionslose Verhalten der Vfl Bank und der ganzen Mannschaft. Was der Vfl braucht ist eine Mannschaft, die sich bedingslos mit dem Vfl identifiziert. Man sollte sich von den ausrangierten Altstars trennen und auf die Jugend setzen. Auch auf die Gefahr hin, dass man mit dem Aufstieg auf Jahre hin nichts mehr zu tun hat. Hauptsache eine Mannschaft, die sich für den VfL zerreißt. Das wird dann auch von Fans und Sponsoren honoriert.

Andreas , 13.06.2021, 12:11 Uhr
16

Danke, Herr Klein, - für den nichts beschönigten Kommentar.
Aber eins fehlt mir noch – außer der katastrophalen Mannschaft, sollte man auch den Trainer hinterfragen, der es scheinbar nicht schafft, in solchen Situationen, die Mannschaft, doch noch zu motivieren.

Bernd, 13.06.2021, 12:59 Uhr
17

Es war vorher auch schon nicht alles gut, und es ist auch jetzt nicht alles schlecht. Hätte der Trainer mal vorher z. B. Auf einen Fanger gesetzt und Schmitt mehr Auszeiten gegönnt.... Setzt auf die jungen Burschen und die Stadt steht weiter hinter euch. Ob in der 1.liga oder in der 2. Oben mitspielen, was ist da wohl besser? Nicht immer schwarz oder weiss. Lasst den Jungen Zeit und die Fans würden es verstehen!

, 13.06.2021, 16:00 Uhr
18

Der VfL scheitert wiedermal an sich selbst.Anspruch und Wirklichkeit liegen meilenweit auseinander.Viele Spiele wurden mit einer arroganten und überheblichen Einstellung verschenkt .Dieser VfL ist zweitklassig.

Volker, 13.06.2021, 16:56 Uhr
19

Danke lieber Uli Klein. Geschehen exakt auf den Punkt gebracht. Hallo liebe VfL-Fans, VfL-Beobachter und VfL-Kommentatoren, atmet durch, atmet auf und kommt mal runter und freut Euch auf die nächste Saison mit schönen Spielen und Gewinnen unseres VfL.! Im Gegensatz zu manch anderer Sportart wird im Handball auch bis in die unteren Ligen überwiegend ansehenswerter Sport geboten. Hallo, liebe VfL-Führungs-Etage. "Wirtschaftsunternehmen" vermarkten mehr oder weniger gute Produkte. Sponsoren sind die "Aktionäre" dieser Unternehmen, welche für ihren Einsatz ein optimales Produkt und optimale Markenpflege zur Generierung einer positiven Eigendarstellung erwarten dürfen. Also statt anspruchsvoller Verlautbarungen, zukünftig wieder allseits gute Leistungen, dann wird's wieder mit unserem VfL!

rdk Berlin , 13.06.2021, 17:11 Uhr
20

Das beim VFL die jungen Spieler aufgebaut werden wird immer wieder gefordert, aber leider nicht umgesetzt.
Ein VFL mit jungen Spielern, besonders aus der eigenen Region, hätte beim Publikum und auch bei den regionalen Sponsoren, einen ganz anderen Stellenwert. Man könnte sich wieder mit dem VFL identifizieren, und auch mal den einen oder anderen Rückschlag verzeihen.
Wenn ich sehe, wieviel Talente aus der VFL Akademie woanders spielen, stelle ich auch den Sinn der Akademie in Frage. Es wird ja auch sein Grund haben, warum sich die Talente nicht an den VFL binden wollen.
Statt junger Spieler, stellt man lieber alte, überbezahlte und satte Spieler ein.
Ein VFL mit jungen Spielern, aus der eigenen Region, mit einer mitel und langfristigen Perspektive, das wäre ein toller Traum!

Olaf B aus L , 14.06.2021, 08:09 Uhr
21

Wenn ich mir die Kommentare an dieser und anderer Stelle so anschaue, lese ich sicher berechtigte Kritik am Trainer. Aber wer hat ihn denn eingestellt?
Ich lese Kritik an der Mannschaft, aber wer hat die denn zusammengestellt?
Irgendwann muss sich doch auch der Loyalste die Frage stellen, ob es so clever war, einen Geschäftsführer einzustellen, der weder über eine qualifizierte Ausbildung in dem verfügt, was er da tut, noch über die notwendige Erfahrung. Und wenn wir uns anschauen, welche Außenwirkung der Verein seit Jahren abgibt, hat das sicher nicht viel mit Professionalität zu tun, doch eher mit Versuch und Irrtum. Der viel umworbene Zweijahresplan war genauso ein Rohrkrepierer wie die Mission Aufstieg. Und die Heimat des Handballs wird bei den anderen Clubs auch eher belächelt

, 14.06.2021, 08:31 Uhr
22

Quo vadis VFL Gummersbach.
Ein sehr gut geschriebener Bericht von Herr Uli Klein. Er beschönigt nichts.
Leider gibt es auch nichts zu beschönigen. Die Mannschft wirkt teilweise hilflos und lustlos.
So ist es nicht möglich zu bestehen, einige Spieler verhalten sich wie Söldner. In dem Moment wo ein Spieler dass Vfl Trikot überstreift, muss er brennen und alles geben. Dies konnte ich oft nicht erkennen. Im Gegenteil.
Ferner sollte jetzt alles durchleuchtet werden. Management , Trainer, Spieler.
Ein so weiter darf es nicht geben. Schonungslose Analyse sollte betrieben werden. Auch ein Aufstieg für nächstes Jahr, mit diesem Kader sehe ich nicht.
Im Gegeteil. Denn aus der 1. Liga werden einige sehr gute Mannschaften in die 2. Liga kommen. Mittelmaß ist angesagt. Anspruch ???

M.H, 14.06.2021, 10:52 Uhr
23

Schade oder wie man in der Schule zu sagen pflegt: Er hat sich stets bemüht.
Aber es hat nicht gereicht.

Wolfgang G, 14.06.2021, 11:21 Uhr
24

Sehr guter Kommentar von M.H. vom 14.06.! Aber wer soll die schonungslose Analyse denn durchführen? Durch die letzte Umstrukturierung bei der GmbH gibt es kein richtiges Aufsichtsgremium mehr. Timmerbeil und Co sind Vergangenheit...

Vielleicht könnte man Heiner Brand (sportlich) und Gerd Rosendahl (kaufmännisch) dafür begeistern....

Vertragsamateur , 14.06.2021, 20:46 Uhr
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