Oberberg - Gelpe/Strombach II holt sich in Erftstadt eine 24:44-Packung ab - Aachen zu stark für Oberwiehl (AKTUALISIERT).
HV Erftstadt - HC Gelpe/Strombach II 44:24 (26:13).
Der HC Gelpe Strombach hat im Kampf um eins der sieben Tickets zur Meisterschaftsrunde eine klare Niederlage beim Tabellenersten aus Erftstadt einstecken müssen. Verlief die Anfangsviertelstunde bis zum 8:7 (14.) noch ausgeglichen, zeigten die Gastgeberinnen anschließend, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Die Teams gingen nach einer dominanten Phase des Tabellenführers mit einem Pausenstand von 26:13 in die Kabine.
HC-Trainer Eduard Debnar fand, dass sein Team gut in die Partie kam, bewertete die Leistung danach aber als Totalausfall. Nach der Pause hielten die Erftstädterinnen das Spiel weiter unter Kontrolle. In den Schlussminuten zogen sie noch einmal an und entschieden die Begegnung deutlich mit 44:24 für sich. Für Debnar steht im Hinrundenendspurt im Vordergrund, dass seine Mannschaft wieder gute Leistungen bringt. Er zeigte sich aber zuversichtlich im Hinblick auf die nächsten Spiele. „Ich traue den Mädels zu, dass sie den Weg finden.“
Gelpe/Strombach: Meike Domnick (6), Carina Hilger (5), Kerstin Reichert (4/1), Julia Roggendorf (3), Louisa Wegner, Paulina Lütticke (je 2), Lisa Bürstinghaus, Jessica Färber (je 1).
ASV SR Aachen - CVJM Oberwiehl 27:18 (14:9).
Ähnlich wie in den vergangenen Wochen leisteten sich die CVJM-Frauen auch in Aachen einen zeitweiligen, kollektiven Blackout: Nach ausgeglichener Anfangsviertelstunde (7:6 für Aachen) zogen die Gastgeberinnen bis zur 32. Minute auf 16:9 davon, womit die Dinge in der Kaiserstadt binnen 17 Minuten kurz nach der Pause geklärt waren.
Oberwiehls Betreuer Jörn Kader wollte seinen Handballerinnen freilich keinerlei Vorwürfe machen: "Die meisten Gegner in der Oberliga sind meinen Spielerinnen körperlich klar überlegen. Und diese überlegene Physis macht sich dann irgendwann in einem Match bemerkbar. Wir können auf keinen Fall 60 Minuten lang gegen robuste Mannschaften dagegenhalten", zeigt Kader Verständnis für sein Team.
Nach dem gut viertelstündigen Einbruch fanden die Oberbergerinnen übrigens tatsächlich wieder ins Spiel und konnten die Begegnung weitgehend auf Augenhöhe zu Ende spielen. "Das hat meine Mannschaft sehr ordentlich gemacht. Wir haben letztlich sogar drei oder vier Tore zu hoch verloren", bilanzierte Kader, der Agnes Kriser auf der Trainerbank vertrat.
Oberwiehl: Thea König (7/3), Kerstin Mertes (3), Anna-Lisa Noss, Lena Braeuer, Pauline Madel (je 2), Jana Kessmann, Liz Hoeser (je 1).
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