Gummersbach – A-Jugend erobert nach dominanter Leistung den zweiten Tabellenplatz – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Benjamin Maus
VfL Gummersbach – HC Bremen 32:19 (15:6).
Genau 24 Stunden nach der knappen und verhängnisvollen Niederlage in der dritten Liga, hat sich der Gummersbacher Nachwuchs von seiner besseren Seite gezeigt. Im Spiel gegen den zuvor punktgleichen HC Bremen gelang ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg, der die Stimmung im VfL-Lager zumindest leicht aufbessern dürfte.
Eindringlich gewarnt vor dem torgefährlichen Bremer Angriff zeigte die Mannschaft des Trainerduos Jan Schwenzfeier/Goncalo Miranda schon in der ersten Halbzeit eine starke Deckungsleistung. In zunächst zerfahrenen Anfangsminuten mit mehreren Hinausstellungen, fehlte offensiv allerdings noch ein wenig der Spielfluss.
Über 2:2 (7.) stand es in der 10. Minute erst 4:2. Tim Schullenberg musste seine Bremer dann in kurzer Folge zweimal zur Auszeit bitten. Die Zwischenstände mit 6:3 (14.) und 11:4 (23.) zeigen deutlich auf, wie schwer sich die Angriffsreihe seiner Schützlinge tat. Lob gab es von VfL-Trainer Jan Schwenzfeier: „Wir sind heute sehr zufrieden mit unserer Deckung und unseren Torhütern, das hat im Verbund wirklich hervorragend funktioniert.“
Auch in der zweiten Hälfte ging die Gummersbacher Frustbewältigung weiter. Der immer stärker agierende Daan van Vliet trat mehrfach als Torschütze auf. Er verwertete sicher vom Siebenmeterstrich, wie beim 17:7 (34.) und aus dem Rückraum zum 20:9 (38.). Schwenzfeier lobte die Konsequenz, die sein Team trotz klarer Führung an den Tag legte: „Bremen hat viel versucht: über vier Rückraumspieler, defensive Deckung, offensive Deckung. Aber wir haben für alles wirklich gute Lösungen gefunden.“
Den Gästen von der Weser gelang es weiterhin nur selten, das VfL-Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Erst gegen Ende wurde die Schwenzfeier-Sieben etwas nachlässiger, sodass der HC nach dem 30:14 (50.) immerhin noch auf 32:19 herankam. Abschließend lobte der Trainer die mentale Leistung seiner Spieler: „Wir sind froh, dass wir das Spiel so deutlich gewonnen haben. Respekt an die Mannschaft für diese Leistung, insbesondere vor dem Hintergrund des aufreibenden und bitteren Spiels gestern.“
Gummersbach: Daan van Vliet (11/2), Carlo Bohnenkamp (7), Konstantin Kasch (4), Sota Shimizu, Vincent Kreiselmaier (je 3), Julius Hein (2), Lukas Pacek (1)
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