Gummersbach – Die U17 des VfL unterliegt im Topspiel der B-Jugend-Bundesliga dem Favoriten TSV Bayer Dormagen deutlich – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Thomas Giesen

TSV Bayer Dormagen – VfL Gummersbach 30:22 (15:10).

Der Topfavorit auf den Gruppensieg der B-Jugend-Bundesliga war für den Nachwuchs des VfL Gummersbach eine Nummer zu groß. Schon früh in der ersten Hälfte nahmen die Dormagener das Heft in die Hand und dominierten die Begegnung der beiden bislang verlustpunktfreien Teams. 5:3 stand es nach knapp zehn Minuten, als den Gastgebern der erste Sprung nach vorne gelang. Über 8:3 (16.) ging es auf 10:4 (19.). „Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet. Wir hatten zu viel Respekt vor der 3-2-1-Abwehr von Dormagen. Wir haben dann im Angriff zu viele technische Fehler produziert und viel verworfen. Davon zwei Siebenmeter und auch einige Male aus guter Position aus sechs Metern“, schilderte Gummersbachs Trainer Maciej Dmytruszynski den Spielverlauf in der Anfangsphase.

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Bis zur Pause verkürzte der Gast zwar auf für Tore, doch eine Wende war nicht in Sicht. „In Abwehr standen wir einfach zu passiv gegen gute Eins-gegen-Eins-Spieler aus Dormagen und verlieren die Zweikämpfe, kassieren Tore, ohne sich gegenseitig zu helfen“, so Dmytruszynski. Ein Run auf 19:11, innerhalb von nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel bedeutete fast schon die Entscheidung. Die Gummersbacher knabberten zwar noch einmal etwas am nun deutlichen Vorsprung ab, verkürzten auf 16:20 (43.), mussten anschließend aber wieder abreißen lassen und lagen zu Beginn der Crunchtime 18:25 hinten (50.). Beim 19:27 (53.) stand der Sieger fest.

„In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen besser gespielt. Agieren gegen die Abwehr ein bisschen besser und finden gute Lösungen. Wir haben mit mehr Überzeugung gespielt. Unsere Abwehr stand auch besser und wir haben uns gegenseitig geholfen. Die Torwartleistung hat sich auch gesteigert. Dann kam leider wieder eine Phase wie in der ersten Halbzeit“, war Dmytruszynski nicht vollends unzufrieden mit dem Auftritt seiner Equipe. „Glückwunsch an Dormagen. Die haben das verdient gewonnen. Sie waren an dem Tag besser als wir.“

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