Gummersbach - Carsten Lichtlein, Eirik Köpp, Moritz Preuss und Torwarttrainer Matthias Reckzeh wurden beim letzten Heimspiel des VfL Gummersbach verabschiedet, wobei letzterer gerne geblieben wäre - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Nach dem Spiel des VfL Gummersbach gegen FRISCH AUF! Göppingen (siehe Spielbericht) war es Zeit für einige Verabschiedungen: Für die Spieler Carsten Lichtlein, Eirik Köpp und Moritz Preuss sowie Torwarttrainer Matthias Reckzeh war es das letzte Heimspiel in der SCHWALBE arena. Sie wurden von Fans, Mitspielern und Verantwortlichen noch einmal gefeiert.

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Besonders emotional wurde es beim Abschied von Carsten Lichtlein, der nach Erlangen wechselt. Er kämpfte sichtlich mit den Tränen, ebenso Sportdirektor Christoph Schindler, der mit dem Torwart auch noch zusammen auf dem Feld gestanden hatte.

[Kämpften mit den Tränen: Torhüter Carsten Lichtlein und Sportdirektor Christoph Schindler.]

„Wir hätten dir gerne einen besseren Abschied bereitet“, sagte Schindler mit Blick auf die sportlich prekäre Situation. „Du hast diesen Verein in den sechs Jahren geprägt wie kein anderer Spieler. Du warst das Gesicht des VfL.“ 

Und auch bei seinem Chef Martin Häner von der Steuerberatungskanzlei Häner und Partner in Wenden, wo Lichtlein neben dem Handball als Steuerfachangestellter gearbeitet hat, kullerten ein paar Tränchen: „Mit dir geht ein großer Sportler und für mich auch ein guter Freund.“

„Es waren sechs tolle Jahre mit Höhen und Tiefen“, bedankte sich Lichtlein und versprach den Fans, zum Abschied die zwei Punkte in Bietigheim für den Klassenerhalt zu holen: „Wir werden es schaffen.“

[Der VfL-Fanclub "Blue White Dynamite" hatte Geschenke für die vier Abschiedler ]

Rückraumspieler Eirik Köpp hat seinen Vertrag vorzeitig beendet und wechselt in seine Heimat nach Norwegen. Kreisläufer Moritz Preuss geht zum SC Magdeburg.

Gerne weitergemacht hätte Matthias Reckzeh, der seit Juni 2017 als Torwarttrainer beim VfL arbeitet: „Mir hat der Job immer Spaß gemacht, aber der Verein hat sich anders entschieden“, sagte Reckzeh enttäuscht über seinen Abgang.

[Nach dem Spiel wurden Carsten Lichtlein, Eirik Köpp, Moritz Preuss und Torwarttrainer Matthias Reckzeh offiziell verabschiedet.]