Gummersbach - VfL Gummersbach II zeigt sich verbessert, verliert aber in Saarlouis – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
HSG Saarlouis - VfL Gummersbach II 28:26 (13:13).
Die kurioseste Szene der Partie spielte sich schon nach zwei Minuten ab, als ein HSG-Akteur seinen Gummersbacher Gegenspieler so heftig attackierte, dass dieser blutend vom Feld musste. "Eine klare rote Karte", meinte Goncalo Miranda, der den beiden Unparteiischen seine Sichtweise schon auf dem Spielfeld mitteilte. Deren erstaunlich-abstruse Antwort nach Auskunft des VfL-Trainers: "Wir können einem Spieler nicht schon nach zwei Minuten vor 850 Zuschauern die rote Karte zeigen."
Ansonsten hatten die Gäste sichtbar gelernt aus dem Vorwochenende, als man gegen die HSG Hanau und deren langweilig-tempoarmen Handball Lehrgeld zahlte und sich vom hessischen Schlafwagenhandball überrumpeln ließ. "Meine Jungs haben viel cleverer agiert gegen ein Team, das ebenfalls total langweiligen Handball spielt, aber 850 lautstarke Fans im Rücken hatte", so der VfL-Coach.
Nach einer Viertelsunde hatten die Blau-Weißen ein 6:9 herausgeworfen, konnten den Vorsprung aber gegen die von den Zuschauern frenetisch unterstützen Saarländer nicht bis in die Pause transportieren. Nach Wiederanwurf blieb es eine Begegnung auf Augenhöhe (25:25/57.), ehe die schon zuvor schwachen Referees das Match mit einigen absurden Entscheidungen entschieden.
Miranda aber zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Sie hat alles reingeworfen und scheint sich so langsam an den Handball, der in dieser Liga gepflegt wird, zu gewöhnen."
Gummersbach: Finn Schroven (6/2), Paul Ohl, Kieran Unbehaun (je 5), Moritz Köster (4), Benedikt Israel (2), Elian Brill, Yannick Harder, Philipp Würz, Florian Schmidt (je 1)
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