HANDBALL

Geglückte Revanche: VfL-Nachwuchs zerlegt TuSEM Essen

uk; 12.09.2021, 11:30 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung --- Mike Heinzerling trug sich gleich acht Mal in die Torschützenliste ein.
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Geglückte Revanche: VfL-Nachwuchs zerlegt TuSEM Essen

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uk; 12.09.2021, 11:30 Uhr
Gummersbach - Der 41:31-Erfolg hinterlässt einen zufriedenen Trainer Fabian Mielke - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - TuSEM Essen 41:31 (20:12).

 

Die VfL-Talente machten vom Anpfiff weg deutlich, dass sie Korrekturbedarf hatten, großen Korrekturbedarf. Insbesondere Fabian Mielke lag die deftige Neun-Toreschlappe gegen die Essener beim Sauerland-Cup Mitte August noch schwer im Magen - bis gestern Nachmittag. Als die Partie gegen den TuSEM abgepfiffen wurde, hatte sich die eingetrübte Gemütslage des VfL-Trainers nicht nur aufgehellt. Mielke war schlichtweg happy, richtig happy.

 

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[Leonard Viebahn findet eine Lücke in der TuSEM-Abwehr.]

 

Seine Youngster hatten den Jung-TuSEM nämlich nicht nur besiegt und Revanche genommen. Sie hatten das Ruhrgebietsteam in dessen Einzelteile zerlegt. Am Ende des Matches wies die Ergebnistafel in der SCHWALBE arena einen grandiosen 41:31-Erfolg der Gastgeber aus. "Es ist einfach toll, dass sich die Trainingsarbeit heute auch in dem überdeutlichen Ergebnis widerspiegelt. Meine Jungs haben sowohl in der Abwehr als auch im Angriff genau die Konzepte durchgebracht, die wir uns erarbeitet hatten", lobte der Coach und erklärte weiter: "Uns ist es gelungen, den Gegner komplett zu überraschen und auch auf taktische Umstellungen der Essener genau die richtigen Antworten zu finden."

 

Bereits in den ersten zwölf Minuten machten die Gastgeber klar, dass es für die Gäste nichts zu erben geben würde. Den zeitigen 9:4-Vorsprung bauten die Hausherren bis zur Pause auf 20:12 aus. Nach Wiederbeginn gelang dem TuSEM zunächst ein kleiner Lauf, mit dem man sogar auf nur noch 22:17 (37.) für den VfL verkürzen konnte. Mit einem 8:2-Zwischenspurt in den folgenden zehn Minuten beendeten die Oberberger freilich humorlos eventuell aufkeimende Spekulationen über den finalen Sieger des Kräftemessens. Nach dem 32:20 (51.) ließ Blauweiß das Spiel nur noch locker auslaufen.

 

Gummersbach: Felix Maier, Mike Heinzerling (je 8), Fynn Schroven (6/1), Mats Hoffstadt (6), Benedikt Israel (5), Sam Richard, Leo Viebahn (je 3), Kieran Unbehaun, Danilo Burazor (je 1).

 

Ergebnisse und Tabelle

 

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