HANDBALL

Gelpe/Strombach ist „Best of the Rest“

pn; 15.05.2022, 00:55 Uhr
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Gelpe/Strombach ist „Best of the Rest“

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pn; 15.05.2022, 00:55 Uhr
Oberberg – Das Lochtenbergh-Team ist nach dem Auswärtserfolg in Weiden nicht mehr vom vierten Platz zu verdrängen.

HC Weiden – HC Gelpe/Strombach 25:29 (13:13).

 

Bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende haben die Handballer des HC Gelpe/Strombach das für den Ligaendspurt ausgegebene Ziel erreicht: Das Team von Michiel Lochtenbergh ist nicht mehr von Rang vier zu verdrängen und damit härtester Verfolger des Spitzentrios, das sich über Wochen einen hart umkämpften Aufstiegskampf lieferte. Dafür reichte den Oberbergern ein 29:25-Auswärtserfolg beim HC Weiden. Der niederländische HC-Coach sprach nach dem Abpfiff von einem guten Auftritt seiner Mannschaft: „Ich habe Weiden selten so stark gesehen wie heute. Wir mussten wirklich alles geben, um die Punkte zu entführen.“ Besonders der erste Durchgang war ein offener Schlagabtausch. Über 3:4 (7.), 8:6 (15.) und 10:11 (23.) wechselte die Führung mehrfach. Vor allem Simon Bock (7 Tore) und Benedikt Beckers (3 Tore) waren stete Unruheherde.

 

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Dennoch ärgerte sich Lochtenbergh zur Pause über das Remis: „Vorne lassen wir vier klar herausgespielte Chancen liegen, machen ein paar technische Fehler zu viel und streuen auch in der Abwehr unnötige Fehler ein.“ Mit einer Systemwechsel in der Defensive schärfte der HC-Coach aber die Konzentration seiner Spieler. Statt einer 5+1-Variante agierten die Gäste nun aus einer 5:1-Deckung und bekamen mehr Kontrolle über die Partie. Beim 16:20 (41.) durch Tobias Schröter machte sich das auch auf der Anzeigentafel bemerkbar.

 

Selbst vier Zeitstrafen gegen die Gäste im Schlussdrittel sorgten nicht mehr dafür, dass Weiden noch einmal entscheidend verkürzen konnte. Über 20:24 (50.) und 22:27 (56.) ließ die oberbergische Spielgemeinschaft nichts mehr anbrennen. „Es war ähnlich wie zuletzt gegen Neuss. Wir kamen irgendwann an einen Punkt, wo wir das Spiel souverän kontrolliert haben und der Gegner mehr ins Risiko gehen musste“, so Lochtenbergh. Bereits am Dienstag ist Gelpe/Strombach erneut gefordert. Um 20:30 Uhr geht es zur MTV Rheinwacht Dinslaken, die mit zuletzt vier Siegen in Folge den Klassenerhalt bereits perfekt gemacht hat.

 

Gelpe/Strombach: Julian Mayer (7/4), Tim Hartmann (5), Lukas Altjohann, Florian Panske (je 4), Sean Borgard (3), Tim Hilger (2), Tobias Schröter, Fynn Schürmann, Malte Meinhardt, Alexandre Brüning (je 1).

 

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