Gummersbach - Nach dem enttäuschenden Unentschieden im Hinspiel siegt die die U19 des VfL vor eigenem Publikum deutlich gegen Felsberg – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Benjamin Maus
VfL Gummersbach – JSG Dreiburgenstadt Felsberg 45:31 (21:13).
Vor dem Spiel hatte Trainer Jan Schwenzfeier selbst davon gesprochen, dass er mit seiner Mannschaft noch etwas gutzumachen habe. Worte, die sein Team ernstnahm: Schon zur Pause hatte Gummersbach gegen die JSG Dreiburgenstadt Felsberg die Frage des Siegers geklärt. Besonders auffällig war auf Gummersbacher Seite erneut der niederländische Rückraumspieler Daan van Vliet mit seinen 15 Toren.
Ganz anders als in der Drittliga-Partie vom Vorabend, fand das Team des Trainerduos Jan Schwenzfeier/Goncalo Miranda direkt die richtigen Hebel in der Offensive. Beim 5:3 (7.) hatte van Vliet (Foto) bereits dreimal getroffen. Bis zum 7:6 (11.) hielten die Hessen, bei denen besonders Edin Fitozovic glänzte, noch den Anschluss. Dann war der VfL-Express aber zu schnell für die Gäste: Über 11:7 (19.) und 15:10 (24.) setzte sich die Heimmannschaft immer weiter ab.
Beim 17:12 (28.) durch Christian Jakobi hatte die JSG nochmal kurz Hoffnung bis zur Pause einigermaßen glimpflich davonzukommen. Allerdings setzten Tom Koschek, Carlo Bohnenkamp und zweimal van Vliet einen 4:1-Lauf für Gummersbach, womit auch Jan Schwenzfeier zur Halbzeit zufrieden war: „Am Anfang machen wir noch ein bis zwei Fehler zu viel, aber danach nehmen wir das Heft des Handelns in die Hand.“
Trotz der hohen Führung blieben die Oberberger motiviert und schraubten innerhalb kürzester Zeit weiter am Vorsprung. 25:13 (32.) und 28:14 (38.) lauteten die Zwischenstände, die verdeutlichten, dass der VfL in seiner aktuellen Form auch bei entschiedenen Spielen weiter aufs Gaspedal drückt. Im Angesicht einiger Wechsel ging es nicht so furios weiter und Schwenzfeier legte beim 30:18 (43.) eine grüne Karte.
„Man hat gemerkt, dass uns das Spiel von gestern noch in den Knochen gesteckt hat“, kommentierte er die kurze Schwächephase. Der Angriff lief daraufhin aber wieder annähernd fehlerfrei weiter. Über 35:21 (47.) und 40:24 (53.) steuerten die Blau-Weißen einem ungefährdeten Heimsieg entgegen.
„Wir haben das in allen Besetzungen vernünftig gemacht. Erfreulich war auch, dass Fanou Ulmerich sein Comeback geben konnte“, meinte Schwenzfeier abschließend. Der ältesten Akademiemannschaft stehen zwei weitere Spiele in eigener Halle bevor. Nach der JSG HLZ Ahlen kommt es am 16. Februar zum Gipfeltreffen mit Spitzenreiter Horneburg in der SCHWALBE arena.
Gummersbach: Daan van Vliet (15), Tom Koschek (10/4), Lukas Pacek (5), Hannes Hartmann (4), Paul Britz, Konstantin Kasch (je 3), Carlo Bohnenkamp, Julius Hein (je 2), Luca Kostorz (1)
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