HANDBALL
HC bekommt es mit einem Liga-Neuling zu tun
Oberberg - Gelpe/Strombach will in der Regionalliga gegen Kempen punkten - Nümbrecht muss in der Oberliga zu einem unangenehmen Gegner - Verbandsliga: Oberwiehl hofft auf den ersten Saisonsieg.
Vorschau Regionalliga Frauen
HC Gelpe/Strombach – VT Kempen (Samstag, 17:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).
Es fehlen: Meike Domnick, Leonie Wlodarek.
Die bisherigen Heimspieltermine verliefen für die Gelpe/Strombacherinnen alles andere als planmäßig. Zum Regionalligaauftakt verdarb die Absage des TSV Bayer Leverkusen II die bereits durchorganisierte Saisoneröffnungsfeier in der Eugen-Haas-Halle. Da gab es allerdings immerhin die Punkte am grünen Tisch. Beim zweiten Auftritt gegen den HC Weiden kassierte die Mannschaft, ein wenig überraschend, die erste Saisonniederlage. „Wir wollen unseren Zuschauern auch sportlich die ersten Punkte bescheren“, hofft HC-Trainer Philipp-Jonas Wilhelm, dass nun positive Erlebnisse folgen.
Nach dem ersten, sportlich errungenen, Sieg bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln erwartet die Gelpe/Strombacherinnen zum zweiten Mal in Folge ein Aufsteiger. „Die darf man nicht unterschätzen. Die Mannschaft spielt schon lange zusammen. Laut meinen Informationen sogar seit der Jugend. Die haben in den vergangenen Jahren in ihrer Liga schon immer oben mitgespielt und haben jetzt den Aufstieg geschafft. Das ist eine eingespielte Truppe“, mahnt Wilhelm. Die Niederrheinerinnen haben einen guten Start in die Saison erwischt und stehen mit 3:3-Punkten auf Rang sieben, der noch jungen Tabelle.
Mit einem Auswärtssieg über Fortuna Köln sorgten die Kempenerinnen für das erste Ausrufezeichen. Gegen Adler Königshof gelang ein Unentschieden. Lediglich gegen den stark favorisierten TV Beyeröhde musste der Liganeuling eine Niederlage hinnehmen. „Viel mehr ist über den Gegner auch nicht bekannt. Aber für es ist wichtig, dass wir auf uns schauen und sehen, was wir in den vergangenen Spielen gut gemacht haben. Gegen Köln haben wir unsere Abwehr stabil gehalten. Das muss auch wieder der Fokus sein. Wir müssen den Spielfluss des Gegners unterbrechen, damit wir leichte Tore machen können. Und vorne müssen wir unser Ding spielen und nicht das Ding des Gegners“, erklärt HC-Coach Wilhelm, der als Grundlage für eine stabile Abwehr die Bereitschaft, zu kämpfen voraussetzt.
„Wir müssen kämpferisch dagegenhalten. Davon leben wir ja. Wenn wir das schaffen, dann werden wir auch gegen Kempen eine gute Rolle spielen und die Punkte in Gummersbach behalten.“ (thg)
Vorschau Oberliga Frauen
Pulheimer SC - SSV Nümbrecht (Samstag, 17:30 Uhr).
Kein Zweifel, die Oberliga-Handballerinnen des SSV Nümbrecht sind nach enttäuschendem Saisonstart auf die Erfolgsspur gewechselt. Dass die Südkreislerinnen die vergangenen beiden Partien gewonnen haben, ist an sich schon erfreulich. Aber die Art und Weise, wie die Siege errungen wurden, war einfach nur beeindruckend.
Am Samstag warten freilich eher unbequeme Gegnerinnen. Der Pulheimer SC ist zwar in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt und hat zwei seiner drei Matches in der noch jungen Saison verloren, das Team aus dem Rhein-Erft-Kreis gehört nicht gerade zu den Lieblingsteams der Duckart-Equipe.
"Die liegen uns nicht wirklich", sagt die SSV-Trainerin und ergänzt: "Wir sind sicher grundsätzlich favorisiert, aber aus der Vergangenheit auch vorgewarnt."
Hinzu kommt, dass bei den Nümbrechterinnen mit Torjägerin Sandra Fischer und ihrer Schwester und Torfrau Nadine Fischer zwei wichtige Leistungsträgerinnen fehlen. Nichtsdestotrotz hat Martina Duckart erneut einen doppelten Punktgewinn als Zielsetzung ausgegeben. (uk)
Vorschau Verbandsliga Frauen
HC Gelpe/Strombach II - HC Cologne Kangaroos (Samstag, 15:15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).
Nach der deprimierenden Pleite am vergangenen Wochenende in Troisdorf stehen die Zeichen bei der HC-Reserve auf Wiedergutmachung. "Ich hoffe, das war ein einmaliger Aussetzer", nimmt Lena Steuck ihre Spielerinnen in die Pflicht. Gleichwohl erwartet die Übungsleiterin "gegen die Kölner Känguruhs eine komplizierte Aufgabe", die "man nur erfolgreich bestreiten kann, wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren". (uk)
CVJM Oberwiehl - SG Ollheim-Straßfeld (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).
Der generelle Trend geht zwar in die richtige Richtung, aber die Handballerinnen des CVJM Oberwiehl warten nach vier Spieltagen in der Verbandsliga immer noch auf den ersten Pluspunkt auf dem Konto. Mit Ollheim-Straßfeld kommt am Samstag ein Team auf Augenhöhe nach Wiehl, das nach Ansicht von Oberwiehls Coach Thomas Klein bezwungen werden kann. wenn die "zuletzt stabile Deckung durch ein effektives Offensivspiel ergänzt werden kann". (uk)
MTV Köln 1850 II - HBD Löwen Oberberg (Sonntag, 11 Uhr)
Die nächste Herausforderung für die Löwen wartet früh am Sonntag. Da die Partie jn Köln bereits am 11 Uhr angepfiffen wird, muss sich der oberbergische Tross bereits sehr zeitig auf den Weg in Richtung Domstadt machen. Dennis Hermann glaubt dennoch nicht, dass dies dem Tatendrang des Tabellenführers Abbruch tun könnte. Vielmehr geht der HBD-Coach nach drei Kantersiegen davon aus, dass "wir auch in Köln gute Chancen haben, zwei Punkte zu holen". (uk)
Wermelskirchener SV II - SG Oberbantenberg-Wallefeld (Sonntag, 12 Uhr).
Nur einer Stunde später als der Primus muss die SG Oberbantenbereg-Wallefeld in Wermelskirchen ran. Die WTV-Zweite ist zwar punktlos Schlusslicht der Verbandsliga, doch Trainer Jan Herhaus warnt davor, sich vom Tabellenplatz der Wermelskirchener blenden zu lassen. Trotzdem spekuliert der SG-Übungsleiter darauf, dass seine Mannschaft die Zähler aus Wermelskirchen entführt und den bisher ohnehin gelungenen Saisonstart weiter veredeln kann. (uk)
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