Oberberg - Regionalliga: Gelpe/Strombach vor Vier-Punkte-Spiel - In der Oberliga muss Nümbrecht zum direkten Verfolger - Verbandsliga: Doppel-Spieltag für die HBD Löwen Oberberg.

Vorschau Regionalliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach – TV Aldekerk II (Samstag, 17:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 39:25.

 

Es fehlen: Leonie Wlodarek, Marie Wlodarek, Meike Domnick.

 

Die Gelpe/Strombacherinnen sind zurück in der Spur. Mit dem jüngsten Sieg über die Zweitvertretung von Bayer Leverkusen bewies die Mannschaft von Trainer Philipp-Jonas Wilhelm, dass sie auch die Großen der Liga schlagen kann. Den „Juniorelfen“ aus Leverkusen, die mit dem gleichen Kader auch in der A-Jugend-Bundesliga antreten, hat man damit zudem einen ordentlichen Nackenschlag im Kampf um den Regionalligatitel zugefügt. Vier Punkte beträgt nun der Abstand zum Primus TuS Königsdorf.

 

Für die Gelpe/Strombacherinnen geht es um andere Ziele. Einen einstelligen Tabellenplatz hat sich Wilhelm vorgenommen, ehe er nach seiner Abschiedstour seinen Platz räumt und da kamen die Punkte gegen das favorisierte Werksteam gerade recht. Gegen die Aldekerker Reserve, die nur zwei Minuspunkte weniger als die Gastgeberinnen auf dem Konto hat, sind weitere zwei Zähler, angesichts des Gedränges im Tabellenmittelfeld, schon beinahe Pflicht. „Das ist ein Vier-Punkte-Spiel und das sollten wir gewinnen. Aber wir müssen wieder die Leistung der vergangenen Woche auf die Platte bringen. Es zählt jeder Punkt“, so Wilhelm.

 

Im Hinspiel ließen die HC-Frauen den Aldekerkerinnen keine Chance. Mit elf Toren Vorsprung war die Messe zur Halbzeit bereits gelesen. Wilhelm will das aber nicht überbewerten: „Die sind alle gut ausgebildet, das ist seit Jahren bekannt. Die erste Mannschaft spielt am Sonntag. Ich bin gespannt, mit welchem Kader sie bei uns auftauchen“, gibt er zu bedenken. „Aber egal. Wir müssen auf uns schauen und, wie gegen Leverkusen, leidenschaftlich verteidigen und an uns glauben.“ (thg)

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

TuS Königsdorf II - SSV Nümbrecht (Samstag, 15:15 Uhr).

 

Hinspiel: 22:18.

 

Der nächste Härtest für die SSV- Handballerinnen, die am Samstagnachmittag beim TuS Königsdorf II ihre Visitenkarte abgeben werden. Die Gastgeberinnen sind das Team, das den Oberbergerinnen die bis dato einzige Saisonniederlage zugefügt hat. Entsprechend motiviert geht man im Nümbrechter Lager die Aufgabe bei den Landkölnerinnen an.

"Wir sind sicher gefestigter als im Hinspiel. Damals waren wir ganz klar vorn, haben uns dann aber doch noch überrennen lassen", sagt Martina Duckart, die mit ihren Handballerinnen "beide Zähler aus Königsdorf" entführen will.

 

Dafür gilt es vor allem, eine stabile Abwehr, inklusive starker Torfrauen, aufzubieten. Dabei gilt es in erster Linie, den Aktionsradius von Paulina Lütticke einzuschränken. "Sie macht für gewöhnlich zehn oder mehr Treffer", warnt die Nümbrechter Trainerin vor der TuS-Torjägerin, die auch im Hinspiel entscheidende Akzente setzte.

 

So der so vertraut Martina Duckart dem Selbstverständnis ihrer Tabellenführerinnen. "Es wird gewiss ein enges Spiel, das sich sicher erst am Ende entscheiden wird. "Wir müssen eben unser gewohntes Tempospiel aufziehen, einfach unseren Stiefel runterspielen sowie hochkonzentriert auftreten", schätzt die Übungsleiterin, die bis auf Mathilda Baum und Milena Ripplinger (beide verletzt) ihren kompletten Kader zur Verfügung hat. (uk)

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

TSV Bonn rrh. III - HBD Löwen Oberberg (Freitag, 19 Uhr).

 

Wermelskirchener TV II - HBD Löwen Oberberg (Sonntag 12 Uhr).

 

Hinspiel: 14:28.

 

Doppelspieltag für die Herrmann-Handballerinnen, die in beiden Wochenendpartien klar favorisiert sind. In Bonn wartet am Freitagabend zunächst ein bisher unbekannter Gegner, der mit seinen bisher 7:19 Punkten derzeit am Rand der Abstiegszone angesiedelt ist, auf die Oberbergerinnen. Die WTV-Reserve war in der Vorrundenbegegnung lediglich ein Spielball der Löwinnen. Coach Dennis Herrmann geht denn auch von zwei Siegen am Wochenende aus. Ärgerlich für den Handballlehrer allerdings, dass neuerdings auch Emma Brand und Jessy Kuxdorf der oberbergischen Verletztenliste angehören. (uk)

 

 

TuS Ehrenfeld 65 - SG Oberbantenberg-Wallefeld (Samstag, 20 Uhr).

 

Hinspiel: 18:22.

 

In eigener Halle konnte die Spielgemeinschaft im letzten September nach überlegen geführten 60 Minuten beide Zähler auf der Habenseite verbuchen. Und auch für den Samstagabend rechnet man sich bei den Oberbergerinnen Chancen auf einen erfolgreichen Besuch im Kölner Stadtteil aus. "Ehrenfeld hat zuletzt daheim gegen Spitzenreiter HBD Löwen gewonnen und beim Tabellenzweiten in Troisdorf klar gewonnen", weiß Jan Herscheid, glaubt aber dennoch nicht, dass seine Mädels in Köln chancenlos sind.

 

"Ehrenfeld ist derzeit sehr stark, wahrscheinlich weil einige verletzte Spielerinnen in das Team zurückgekehrt sind", sagt der SG-Coach, für den erneut "eine gute Deckung mit guten Torhüterinnen" der Schlüssel für Punkte sein könnten. Auch wenn er selbst seine Equipe nicht begleiten kann, da er zeitgleich selbst mit den Männnern des CVJM Oberwiehl zum Ball greift. (uk)

 

 

CVJM Oberwiehl - HC Cologne Kangoroos (Samstag , 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).

 

Hinspiel: 16:21.

 

Eine schwache Torausbeute ist nach wie vor das Kernproblem bei den CVJM-Handballerinnen. Klar, dass der Schwerpunkt der Trainingsarbeit auch in den vergangenen Tagen auf einer effektiveren Chancenverwertung lag. CVJM-Trainer Thomas Klein hofft natürlich, dass die Übungseinheiten gefruchtet haben und man am Samstag gegen die Kölner Kangaroos punkten wird. Zumal die CVJM-Frauen in eigener Halle antreten können, auf eine kompakte Deckung setzen und auf die Unterstützung der heimischen Fans hoffen dürfen. (uk)

 

 

HC Gelpe/Strombach II - MTV Köln 1850 II (Sonntag, 17:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 26:20.

 

An die Begegnung bei den Kölnerinnen im vergangenen Herbst haben die HC-Handballerinnen positive Erinnerungen, konnte man doch beide Zähler in souveräner Manier entführen. Vor der Partie am Sonntagnachmittag in der heimischen Eugen-Haas-Halle hat man zwar einige Personalsorgen - Vanessa Grumann, Lilly Renner, Julia Weber, Jessica Färber, Hannah Quendler sowie Lena Höpfner fallen aus - dennoch spekuliert Lena Steuck auf einen Heimsieg, denn der wäre nach Meinung der HC-Trainerin "wichtig, um auf Sicht in der oberen Tabellenhälfte zu landen". (uk)