Oberberg - Das Team von Martina Duckart will gegen Aachen die Saison krönen - In der Verbandsliga steht das allerletzte Heimspiel der SG Oberbantenberg-Wallefeld auf dem Programm, die sich nach der Saison auflöst.

Vorschau Oberliga Frauen

 

SSV Nümbrecht - BTB Aachen (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Hinspiel: 33:26.

 

Die Oberligameisterschaft und damit verbunden der Aufstieg in die Regionalliga sind zwar bekanntlich schon seit Wochen eingetütet, doch die Handballerinnen des SSV Nümbrecht gehen am Samstagabend nichtsdestotrotz hoch motiviert wie immer in der aktuellen Saison in ihr finales Punktspiel. Gegen BTB Aachen sollen einerseits die treuen Fans Nümbrechter Fans verwöhnt werden. Anderseits soll das Match gegen die Kaiserstädter unbedingt siegreich gestaltet werden, damit man auch punkttechnisch (zurzeit 41:5 zu 37:7) und nicht nur auf Grund des besseren Torverhältnisses (momentan Tordifferenz 252 zu 109) gegenüber Verfolger TuS Königsdorf II über die Ziellinie geht.

 

Martina Duckart und ihre Spielerinnen haben in den jüngsten Übungseinheiten jedenfalls konzentriert gearbeitet, um für den Final Countdown bestens vorbereitet zu sein. Allerdings wartet kein Zuckerschlecken auf die Südkreislerinnen. "Meiner Meinung nach war Aachen unser stärkster Gegner in der Hinrunde. Als wir damals gegen sie gespielt haben, waren sie vor dem Match verlustpunktfrei. Als sie dann aber klar gegen uns verloren haben, ging danach nicht mehr so viel bei denen. Warum auch immer", sagt Martina Duckart.

 

Die SSV-Übungsleiterin muss am Samstag neben der privat verhinderten Finja Hock weiterhin auf die langzeitverletzten Sabrina Heinrichs, Milena Ripplinger sowie Mathilda Baum verzichten.

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

SG Oberbantenberg-Wallefeld - Godesberger TV (Samstag, 13 Uhr, Schulzentrum Bielstein).

 

Hinspiel: 31:21.

 

Der Anlass ist zwar eher traurig, da sich die Spielgemeinschaft bekanntlich aus dem Spielbetrieb zurückzieht. Dennoch will man bei der SG keineswegs Mundwinkel und Schultern hängenlassen, sondern es am Sonntagmittag noch einmal richtig krachen lassen. "Die Mädels sollen in ihrem letztens Heimspiel noch einmal richtig Spaß haben und es genießen", hat SG-Trainer Jan Herhaus statt ausgeklügelter Taktik die gute Laune als Marschroute für den letzten Auftritt vor heimischer Kulisse ausgegeben. Die Chancen auf einen doppelten Punktgewinn seiner Mannschaft stehen sowieso nicht schlecht, konnte man Godesberg doch erst vor drei Wochen im verlegten Hinspiel mit zweistelligem Trefferabstand bezwingen.

 

 

MTV Köln II - CVJM Oberwiehl (Samstag, 16:15 Uhr).

 

Hinspiel: 26:29.

 

Durch den freiwilligen Verbandsliga-Rückzug der SG Oberberbantenberg-Wallefeld zum Saisonende hat sich die Lage in Oberwiehl entspannt. Da die oberbergische Spielgemeinschaft als Absteiger feststehen würde, wären die CVJM-Handballerinnen, die bisher auf einem Relegationsplatz rangierten, sicher gerettet und das Spiel am Samstag in Köln hätte nur noch statistischen Wert. Bemerkenswert allerdings, dass Thomas Klein am Samstag in Köln seinen Abschied von der Oberwiehler Trainerbank nehmen wird. Der bisherige Coach wird künftig allerdings noch als Zeitnehmer bei den Oberbergerinnen tätig sein.

 

 

HBD Löwen Oberberg - TuS 65 Ehrenfeld (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Epelstraße).

 

Hinspiel: 31:36.

 

Im Hinspiel kassierten die Löwinnen eine Niederlage und auch für das Samstagsspiel sind die Vorzeichen eher schwierig. Zum einen werden sie keine personelle Unterstützung aus der Reserve bekommen, da dieses Team am Wochenende auf Abschlussfahrt sein wird. Zum anderen kann Dennis Herrmann auch nicht auf Akteurinnen aus der A-Jugend zurückgreifen, da sie mit der Nachwuchsmannschaft um die Qualifikation zur Bundesliga spielen.

 

Somit steht dem Coach ein Großteil des gewohnten Kaders nicht zur Verfügung. Dennoch wollen Herrmann und seine sieben verbliebenen Spielerinnen auch am Samstag gegen die Kölnerinnen seriös auftreten und könnten der Reserve des HC Gelpe/Strombach Schützenhilfe im Rennen um Tabellenplatz zwei leisten.

 

 

HC Gelpe/Strombach II - Wermelskirchener TV II (Samstag, 17:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 37:16.

 

Das letzte Heimspiel der HC-Handballerinnen ist keineswegs nur eine lästige Pflicht. Die Oberbergerinnen haben sich nämlich immerhin bis auf Rang drei im Klassenspiegel vorgekämpft und haben sogar noch Vizemeisterschaft hinter Meister HBD Löwen Oberberg in Reichweite. Dazu müsste man indes wohl noch vier Punkte aus den letzten beiden Begegnungen einsammeln. Die ersten beiden Zähler sollte man am Samstagnachmittag gegen Schlusslicht Wermelskirchen II einfahren können. Auch wenn Lilly Renner, Desiree Horn, Jessica Färber und Vanessa Grumann fehlen werden.