Oberberg - Gelpe/Strombach bleibt dem Bergischen HC im Kampf um die Ligaspitze mit Sieg über Überruhr auf den Fersen - Nümbrecht wird in den Schlussminuten überrollt (AKTUALISIERT).
HC Gelpe/Strombach - HSV Überruhr 34:24 (20:13).
Philipp-Jonas Wilhelm war zufrieden, sehr zufrieden sogar. "Das war ein gutes Spiel von uns", fasste der HC-Trainer die 60 Minuten am Samstagnachmittag in der Eugen-Haas-Halle in einem Satz zusammen. Dabei war der Beginn des Matches durchaus nicht ohne. Bis zum 15:12 (23.) zugunsten der Oberbergerinnen hielt Überruhr ordentlich mit, dann gelang es dem HC aber, die kompakte Gästedeckung immer mehr in Bewegung zu bringen, sodass sich gute Wurfchancen ergaben, die man auch nutzte.
Beim 20:13 zur Pause war klar, dass die Punkte in Gummersbach bleiben würden. Auch wenn der HSV nach Wiederanwurf mit vier Treffern in Folge noch einmal verkürzen konnte (20:17), blieb der Tabellenzweite klar am Drücker. Unter der Regie der kreativen Celine Blumberg sowie Kira Bohlmann marschierten die Wilhelm-Handballerinnen schnell über 26:19 (43.) auf 33:22 (57.) davon, womit der HC-Heimerfolg am Ende auch standesgemäß ausfiel.
Gelpe/Strombach: Celine Blumberg (10), Marie-Sophie Wlodarek (5), Kira Bohlmann (4), Kira Schnack (4/2), Desiree Horn, Denise Szakacs, Hannah Stöcker, Zoe Viebahn (je 2), Tahnee Ranke, Giulina Kuba, Meike Dominick (je 1).
TV Aldekerk II - SSV Nümbrecht 30:19 (13:9).
Im Kreissüden nichts Neues: Auch die Partie in Aldekerk verlief aus SSV-Sicht nach einem altbekannten Drehbuch. Nach knapp 37 Minuten durften die Nümbrechter Nordrheinliga-Handballerinnen nämlich noch darauf hoffen, etwas zählbares aus Aldekerk mitbringen zu können. 14:14 stand es zu diesem Zeitpunkt und die längste Auswärtsreise der Saison schien keineswegs ertragslos für die Oberbergerinnen enden zu müssen.
Doch die Gemengelage änderte sich aus oberbergischer Perspektive. Bis zum 21:18 (50.) blieb man einigermaßen auf Tuchfühlung, brach aber in den finalen Minuten ein. Sehr zur Enttäuschung von Martina Duckart: "Das Ergebnis wird der sehr ordentlichen Vorstellung, die wir über 50 Minuten geboten haben, keinesfalls gerecht. Wir waren über weite Strecken richtig gut im Spiel."
Nümbrecht: Laura Harscheid (7/2), Sandra Fischer (4), Julia Alefelder (3), Sandra Kirchhoff (2), Franziska Arnds, Sabrina Heinrichs, Annalena Bauer (1).
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