Nümbrecht - Das Tabellenschlusslicht Frechen ärgert Nümbrecht bis in die Schlussphase hinein.

SSV Nümbrecht - HSV Frechen 31:24 (14:14).

Martina Duckart hatte die Dinge im Vorfeld des Matches gegen das Tabellenschlusslicht genau richtig eingeschätzt: "Frechen ist eine gute Mannschaft. Ich kann mir gar nicht erklären, warum die auf dem letzten Platz stehen", hatte die SSV-Trainerin schon in den Tagen vor der Partie mahnend den Zeigefinger gehoben. Und die Nümbrechter Übungsleiterin sollte recht behalten.

Das Team aus dem Rhein-Erft-Kreis entpuppte sich am Samstagabend als extrem sperriger Gegner, der den hoch favorisierten Gastgeberinnen das Handballleben bis zur 51. Minute (24:23) schwer machte. Erst als die Gastgeberinnen in Folge auf 29:23 davonzogen, waren die unbequemen Besucherinnen in die Schranken gewiesen. "Das Ergebnis ist eindeutiger als es der Spielverlauf war. Es war das erwartet enge Spiel", räumte Martina Duckart später mit einigem Respekt ein.

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In der Tat konnten sich die SSV'lerinnen vor den entscheidenden vier Minuten nie wirklich absetzen. Selbst ein Fünf-Tore-Polster (21:16/39.) brachte keine Sicherheit in die Reihen des Favoriten. Nach 44 Minuten war Frechen beim 21:20 wieder auf Tuchfühlung. In der Endphase, in der vor allem Sabrina Heinrichs (Foto) glänzte, gelang es den personell immer noch arg gebeutelten Nümbrechterinnen aber die Angelegenheit in ihrem Sinne zu klären. "Ein Sieben-Tore-Erfolg ist nicht so schlecht. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Mädels", bilanzierte Martina Duckart denn auch in der Rückschau.

Nümbrecht: Sabrina Heinrichs (11), Sandra Fischer (6), Laura Harscheid (6/4), Julia Alefelder (3), Milena Ripplinger, Franziska Fink (je 2), Lena Seinsche (1)

Ergebnisse und Tabelle