HANDBALL

Strothmanns Heber ins Glück rettet Oberbantenberg-Wallefeld einen Punkt

uk, pn; 09.09.2024, 16:00 Uhr
HANDBALL

Strothmanns Heber ins Glück rettet Oberbantenberg-Wallefeld einen Punkt

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uk, pn; 09.09.2024, 16:00 Uhr
Oberberg - Gelpe/Strombach II spielt gegen Aufsteiger Bocklemünd II seine konditionellen Vorteile aus - Die Löwen überlaufen Polizei Köln II - Oberwiehl lässt gegen Troisdorf zu viele Siebenmeter ungenutzt.

HC Gelpe/Strombach II - HSV Bocklemünd II 27:19 (15:13).

 

Die Startphase verlief aus Sicht der Oberbergerinnen ziemlich zäh. „Die Mädels waren angespannt und nervös, sodass einige Fehler zusammenkamen", analysierte Lena Steuck im Rückblick. Die HC-Trainerin sah dann aber auch, dass sich ihre Mannschaft keineswegs hängen ließ und sich immer besser in die Partie kämpfte, erst zum Ausgleich kam und dann die Führung übernahm.

 

Zur Pause hatte man ein 15:13 herausgearbeitet. Nach dem Wechsel baute man diesen Vorteil dank der viel besseren Fitness der Steuck-Crew kontinuierlich aus und setzte sich letztendlich sehr souverän durch. Ein gelungener Auftakt auf der ganzen Linie", freute sich Lena Steuck.

 

Gelpe/Strombach: Merle Schreibelmayer (8/3), Leni Ava Kapinos, Johanna Heister (je 4), Madita von Lonski (4/1), Ayleen Sudami (3), Tea Burazor, Mara Juli Kapinos, Lara Clemens, Lilly Renner (je 1).

 

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Polizei SV Köln II - HBD Löwen Oberberg 26:36 (8:16).

 

"Das war ein Auftakt nach Maß", befand ein hörbar zufriedener Löwen-Coach Dennis Hermann nach dem gelungenen Saisonauftakt in Köln. Nur knappe zwölf Minuten lang konnten die Gastgeberinnen mithalten - bis zum 5:6. Als die Oberbergerinnen dann aber zum Zwischenspurt ansetzten und auf 5:12 (22.) enteilten, waren schon alle wesentlichen Fragen des Nachmittags geklärt. Mit einem Acht-Tore-Polster (8:16) ging es schließlich in die Pause.

 

Nach Wiederbeginn ließen die Gäste die Kölnerinnen ein wenig mehr mitspielen und gingen in der Defensive nicht mehr ganz so konsequent zu Werke. Dennoch gewann man auch den zweiten Durchgang und feierte gleich bei der Verbandsligapremiere einen zweistelligen Kantersieg. Aus einer bärenstarken Mannschaft ragten Jessy Kuxdorf (Foto), die gleich im Dutzend traf, und ihre Schwester Lina noch heraus.

 

HBD Löwen: Jessy Kuxdorf (12/1), Line Sophie Kuxdorf (7), Jessica Mertens (4), Mia Schneider, Lisa Buerstinghaus (3), Melis Tokac, Nele Jakob (je 2), Line Berscheid, Emma Brand, Sophie Angermann (je 1)

 

 

CVJM Oberwiehl - HSV Troisdorf 18:20 (9:11).

 

Fünf verworfene Strafwürfe der CVJM-Handballerinnen waren in einem sehr engen Spiel letztlich zu viele, als dass das Heimteam hätte siegreich vom Feld hätte gehen können. Und dennoch: Als Jana Kessmann ihre Farben exakt drei Minuten vor Ladenschluss mit 18:17 in Front warf, hatte das Klein-Team alle Chancen auf etwas Zählbares. Doch eine Zeitstrafe und 180 torlose Sekunden am Ende kosteten die Gelb-Roten ein frühes Erfolgserlebnis zum Saisonstart.

 

Oberwiehl: Pauline Madel (8/5), Jana Kessmann (3), Emily Klein (2), Vanessa Otto, Paula Durben, Kerstin Mertes, Emily Nückel, Maya Klein (je 1).

 

 

SG Ollheim-Straßfeld - SG Oberbantenberg-Wallefeld 25:25 (14:14).

 

Als „Heber ins Glück“ bezeichnete SGOW-Trainer Jan Herhaus den Wurf von Lena Strothmann (Foto), die quasi mit der Schlusssirene den 25:25-Ausgleich erzielte. „Ganz klar ein gewonnener Punkt, obwohl wir auch lange geführt haben“, meinte der Coach im Anschluss. Mit gerade einmal sechs Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen waren die Oberbergerinnen nach Swistal gereist. Noch am Sonntagmorgen hatte eine weitere Spielerin krankheitsbedingt absagen müssen.

 

Den Kampfgeist seiner Mannschaft weckte das aber nur umso mehr, meinte Herhaus: „Alle sind Vollgas gegangen, hatten Spaß am Handball und der Gegner hat uns mit seiner vollen Bank auch konditionell nicht kaputtgekriegt.“ Im ersten Durchgang führten die Gäste fast durchgehend, nach der Pause legte Ollheim/Straßfeld meist vor. Beim 25:23 (57.) sah vieles nach einer Niederlage aus, doch eine offensive Manndeckung und Strothmanns Heber sorgten für den verdienten Punktgewinn.

 

Oberbantenberg-Wallefeld: Alessa Merten (9/4), Lara Schmalenbach (8), Lena Strothmann (4), Lisa Gebauer (2), Alessa Grande, Alissia Herhaus (je 1).

 

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