Gummersbach - Beim Tabellenletzten holt Gummersbachs A-Jugend einen standesgemäßen Sieg – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Benjamin Maus
ASV Hamm-Westfalen - VfL Gummersbach 28:44 (11:21).
Der VfL Gummersbach hat beim Tabellenletzten in Hamm das zu erwartende Tor-Festival geliefert. 44 Tore und das gleichmäßig verteilt auf fast alle Spieler spricht für die Mannschaftsleistung des Teams von Trainerduo Jan Schwenzfeier/Goncalo Miranda. Dabei war auch Schwenzfeier glücklich über den gelungenen Auftakt: „Wir sind froh, dass wir gut in die Rückrunde gestartet sind. Wir haben das Spiel genutzt, um die Breite des Kaders auszuschöpfen. Gerade den Spielern, die bisher weniger Spielanteile erhalten haben, konnten wir die Chance geben sich zu präsentieren.“
Das Match begann sofort mit einem Offensivlauf der Gäste aus dem Oberbergischen. Nach zehn Spielminuten sah sich ASV-Trainer Dennis Wahlers beim 1:5 gezwungen seine erste Auszeit zu nehmen. Dabei wäre eine noch höhere VfL-Führung möglich gewesen, schließlich hatten Tom Koschek und Paul Britz innerhalb weniger Minuten bereits zwei Strafwürfe nicht genutzt.
Nach der Auszeit fand Hamm besser ins Spiel und verkürzte zum 8:10 (16.). „Wir hätten in der Abwehr phasenweise den Fokus höher halten müssen“, kommentierte Schwenzfeier die kurze Schwächeperiode. Nachdem sich die VfL-Deckung wieder sortiert hatte, glänzte Gummersbach aber wieder mit Tempohandball. Bis zur Pause zog der Favorit über 10:17 (25.) und 10:20 (27.) fast schon uneinholbar davon.
Die zweite Halbzeit begann ausgeglichener und der ASV geriet dank ihres besten Spielers Tobias Becker zumindest nicht noch weiter in Rückstand. Nach seinem 17:27 (39.) kam die VfL-Offensive aber erneut ins Rollen. Angeführt von einem immer stärker werdenden Hannes Hartmann (Foto) setzte sich die Schwenzfeier-Sieben über 18:32 (45.) und 19:35 (48.) immer weiter ab.
„Vor allem mit der Angriffsleistung sind wir sehr zufrieden. 44 Tore sprechen für sich, wir waren im Tempospiel stark“, kommentierte Schwenzfeier den Sturmlauf. Trotz weiterer Fehlwürfe vom Siebenmeter-Strich herrschte kein Zweifel am haushohen Sieg der Gäste. Nach dem 24:39 (53.) markierte Vincent Kreiselmaier per Strafwurf den 28:44-Endstand. „
Ich denke, wir haben das übers gesamte Spiel souverän gemacht und zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen lassen“, so der VfL-Coach. Ab nächster Woche beginnt dann für seine Mannschaft die Wiedergutmachungstour für die Niederlagen der Hinserie, erster Halt ist das Heimspiel gegen die JSG Dreiburgenstadt Felsberg.
Gummersbach: Vincent Kreiselmaier (9/2), Tom Koschek (6/2), Julius Hein (6), Paul Britz, Carlo Bohnenkamp (je 4), Konstantin Kasch, Hannes Hartmann, Daan van Vliet, Luca Kostorz (je 3), Patrick Kiesewalter (2), Anel Durmic (1).
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