Gummersbach - Die U17 braucht lange, um gegen Köln auf Betriebstemperatur zu kommen, und wird der Favoritenrolle dann doch noch gerecht – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Benjamin Maus
VfL Gummersbach – JSG Handball Köln 32:31 (11:14).
Am vorletzten Spieltag der Bundesliga-Vorrunde haben die Gäste aus Köln lange an einem Punktgewinn geschnuppert. Besonders der erste Durchgang verlief ganz nach dem Geschmack von JSG-Trainer Dustin Thöne und der mitgereisten Fans. Nach einem ausgeglichenen Start stand es 5:5 (15.). Danach legte die JSG einen 4:0-Lauf hin und führte mit 9:5 (20.). „Ich bin unzufrieden damit, wie die erste Halbzeit gelaufen ist. Wir waren einfach nicht mit 100 Prozent dabei“, zeigte sich VfL-Trainer Maciej Dmytruszynski besorgt über die neuerlich nachlässige Leistung seiner Schützlinge. Zwar verkürzten die Gastgeber durch den gut aufgelegten Linksaußen Sky Rothe wieder zum 9:10 (24.), mussten dann aber einen weiteren Lauf der Kölner hinnehmen und lagen zur Pause mit 11:14 zurück.
Ganz anders präsentierten sich die Gummersbacher dann aber nach Wiederanpfiff. Schnell glichen sie auf 14:14 (35.) aus, verpassten es aber in Führung zu gehen. „Wir haben in der zweiten Halbzeit eine offensive Abwehr ausprobiert, teilweise aggressiver agiert und das hat viel besser funktioniert“, beschreibt Dmytruszynski die Bemühungen das Spiel zu drehen. Die erste Führung gelang beim 25:24 (50.), worauf die Gäste mit einer Auszeit reagierten. Doch der VfL blieb konsequent und schien beim 29:25 (55.) das Spiel entschieden zu haben.
Dennoch wurde die Schlussphase zum Krimi, sodass der Heimsieg mit 32:31 äußerst knapp ausfiel. Dmytruszynski kommentierte den doppelten Punktgewinn: „In der zweiten Halbzeit war es wichtig, dass wir mehr Emotionen auf die Platte bringen. Dadurch wurde es besser.“ Zum Abschluss der Vorrunde muss seine Mannschaft am kommenden Wochenende zum ungeschlagenen Tabellenführer aus Essen und würde den aktuell zweiten Tabellenplatz vorrausichtlich nur mit einem Sieg im Ruhrgebiet verteidigen.
Gummersbach: Hector Gand (10), Sky Rothe (7), Daniel Rumpel, Luka Kersten (je 3), Felix Hein (3/1), Kasper Dmytruszynski (3/2), Maximilian Weinheimer, Cedric Hitscher, Maximilian Lühr (je 1).
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