HANDBALL

Gelpe/Strombach bekommt seine Shooter nicht in Szene gesetzt

pn; 13.10.2024, 19:25 Uhr
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Gelpe/Strombach bekommt seine Shooter nicht in Szene gesetzt

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pn; 13.10.2024, 19:25 Uhr
Gummersbach - Mit einer 24:28-Derbyniederlage bei der HSG Refrath/Hand geht es für die HC-Handballer in die Herbstpause.

HSG Refrath/Hand – HC Gelpe/Strombach 28:24 (14:12).

 

Die HC-Handballer haben sich mit einer Niederlage im bergischen Derby in die Herbstpause verabschiedet. Bei der HSG Refrath/Hand verlor das Team von Markus Murfuni verdient mit 24:28. „Wir haben es nicht geschafft den kämpferischen Instinkt, den man in so einem Derby braucht, aufzunehmen“, meinte der HC-Coach nach der Partie. Gleichzeitig sprach er angesichts von 16 technischen Fehlern von einem „Konzentrationsthema“ bei seinem Team: „Am Ende des Tages war Refrath/Hand heute einen Schritt weiter als wir und hat sich mehr aufgerieben.“

 

Vor allem die Deckung der Hausherren ließ den Oberbergern kaum Luft zu atmen. Die beiden wurfstarken Julian Mayer und Mike Heinzerling konnten gegen die aggressiv heraustretenden Halben der HSG kaum in Szene gesetzt werden. Dazu kam Gelpe/Strombach auch nie ins eingeforderte Tempospiel. „Das ist eine Abwehr, die keiner Mannschaft in dieser Liga liegt. Hier werden einige Teams verlieren. Wir waren heute einfach zu zaghaft“, fand Murfuni.

 

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Nach 40 Sekunden erzielte Heinzerling das 0:1 – es sollte die letzte HC-Führung der gesamten Partie bleiben. Über 2:2 (6.) erspielte sich Refrath/Hand eine schnelle 6:2-Führung (10.). Die Gäste glichen anschließend zwar zum 6:6 (18.) aus, kurz vor der Pause stand es aber bereits wieder 14:11 (29.). Nach dem Seitenwechsel wuchs der Rückstand phasenweise auf sechs Tore beim 22:16 (44.). „Wir mussten heute zu viel Rückständen hinterherlaufen“, versuchte Murfuni vieles. Doch weder der siebte Feldspieler, noch eine 3:2:1-Deckung oder später eine noch offensivere 3:3-Variante griffen wirklich. Da half auch eine solide Leistung der beiden HC-Keeper wenig.

 

Beim 26:23 (58.) durch Heinzerling keimte noch einmal ein wenig Hoffnung auf, im Gegenzug machte Martin Mokris aber den Deckel drauf. „Nach vier Spielen mit deutlich über 30 Toren werfen wir heute nur 24 Tore. Wir schaffen es leider noch nicht, nach drei Siegen in Folge auch einen vierten oder fünften nachzulegen“, so Murfuni. Sein Team bekommt nun ein paar Tage frei, um die Köpfe freizukriegen. Anschließend beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen BTB Aachen Anfang November.

 

Gelpe/Strombach: (7/5), Kai Lüsebrink (4), Jerome Draeger, Fynn Schürmann (je 3), Mike Heinzerling, Florian Panske (je 2), Felix Maier, Leonard Viebahn, Alexandre Brüning (je 1).

 

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