HANDBALL

Vierter Saisonsieg: HC mit Blitzstart gegen Aachen

pn; 03.11.2024, 22:45 Uhr
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Vierter Saisonsieg: HC mit Blitzstart gegen Aachen

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pn; 03.11.2024, 22:45 Uhr
Gummersbach - Gelpe/Strombach verspielt gegen BTB Aachen zwar eine deutliche Führung, zeigt in der Schlussphase aber auch gute Nerven.

HC Gelpe/Strombach – BTB Aachen 35:30 (20:15).

 

Die Handballer des HC Gelpe/Strombach haben sich mit einem Sieg aus der Herbstpause zurückgemeldet. Das Team von Markus Murfuni besiegte am Sonntagabend Verfolger BTB Aachen dank einer starken Leistung mit 35:30 und bleibt Fünfter der Regionalliga. Der HC-Coach sah einen Raketenstart seiner Mannschaft: „Das war überragend und bilderbuchmäßig wie die Jungs Aachen anfangs überrannt haben.“

 

Über 5:0 (4.), 8:2 (7.) und 15:6 (17.) gelang den Oberbergern in der Anfangsviertelstunde nahezu alles. Das Tempospiel, das im Derby in Refrath/Hand noch völlig gefehlt hatte, war von der ersten Sekunde an zu sehen. Auch defensiv stand Gelpe/Strombach gut und hatte mit Islam Elnoamany zudem einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Murfuni bekannte allerdings kein großer Fan früher, hoher Führungen zu sein: „Das kann immer schwer werden, das zu verwalten.“ Die folgenden Minuten sollten ihn bestätigen.

 

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Schon kurz vor der Pause verkürzte Aachens Tim Schnalle zum 18:15 (27.). Die Hausherren erhöhten aber bis zum Seitenwechsel wieder auf fünf Tore. Doch die Gäste hatten nun Blut geleckt, trafen auch ohne ihren verletzten Shooter Simon Bock immer bessere Entscheidungen und die Oberberger kassierten zudem viele unnötige Zeitstrafen und ließen zudem viele Chancen über Außen liegen. Die Folge: Über 23:18 (34.) und 23:22 (42.) erzielte Carsten Jacos den 24:24-Ausgleich (46.).

 

Murfuni reagierte: Die 6:0-Deckung wurde auf die 3:2:1-Variante umgestellt und Gelpe/Strombach fing sich. Bis zum 31:29 (56.) blieben die Gäste noch in Schlagdistanz, in der Schlussphase ließen die Hausherren aber nichts anbrennen. Einziger Wermutstropfen war die Sprunggelenksverletzung vom starken Abwehrchef Leonard Viebahn in den Schlussminuten. „Zum Ende hatten wir immer frische Kräfte, weil wir viel gewechselt haben. Die Jungs sind cool geblieben“, meinte Murfuni, der zudem Mike Heinzerling und Julian Mayer lobte. „Jetzt haben wir ein gutes Polster auf den Tabellenkeller und können beruhigt nach Bonn fahren.“

 

Gelpe/Strombach: Julian Mayer (8/4), Mike Heinzerling (5), Florian Panske, Lukas Altjohann (je 4), Malte Meinhardt, Kai Lüsebrink (je 3), Jerome Dräger, Felix Maier, Alexandre Brüning (je 2), Finn Feuerbach, Julius Walch (je 1).

 

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