Oberberg - Gelpe/Strombach verschafft sich im Tabellenkeller etwas Luft - Nümbrecht mit etwas Mühe zum dritten Saisonsieg.
SSV Nümbrecht - Godesberger TV 27:25 (10:8).
Auch Arbeitssiege bringen zwei Punkte - insofern war SSV-Trainerin Martina Duckart nach der Partie gegen den Tabellenletzten mit der Ausbeute zufrieden. Im Spiel hatte sie allerdings zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Nümbrecht leistete sich insbesondere vor der Pause viele Fahrkarten und konnte sich so gegen die biederen Gäste nie absetzen. Die Deckung arbeitete ordentlich, die Gegentore fielen meist durch individuelle Fehler. In die zweite Hälfte startete man die ersten fünf Minuten gut, stellte jedoch im Anschluss das Handballspielen komplett ein, was die Gäste ausnutzten und plötzlich mit 13:15 in Front lagen. Erst jetzt rappelte sich der SSV, der in der ersten Hälfte Sabrina Heinrichs mit einer Knieverletzung verlor, wieder auf, schaffte den Gleichstand und zog beim 24:20, fünfeinhalb Minuten vor dem Ende offenbar sicher davon. Doch das war ein Trugschluss, den Godesberg, kam bis auf 25:24 zurück ins Spiel, und erst ein Tor von Sandra Fischer (59.) machte den Deckel drauf.
Nümbrecht: Julia Alefelder (11/4), Annalena Bauer (5), Sandra Fischer (4), Sabrina Kirchhoff, Celine Mosberger (je 3), Katharina Jung (1)
HC Gelpe/Strombach - TuS Königsdorf 36:28 (15:11).
Bahn frei für die Jugend hatte vor dem wichtigen Spiel gegen Königsdorf die Devise von HC-Trainer Daniel Rodriguez gelautet. Und der Erfolg gab dem Coach recht. Der HC holte den ersten Saisonsieg vor allem deshalb, weil sich neben Routinier und Antreiberin Carina Hilger vor allem die jungen Spielerinnen als treffsicher erwiesen. Die A-Jugendlichen Emilia Gauger und Marie wirbelten die Gäste-Abwehr immer wieder durcheinander und Außenspielerin Louisa Wegner stellte die Königsdorfer Abwehr des Öfteren vor unlösbare Probleme. Zudem traf Lisa Bürstinghaus nach Belieben. So baute der HC bereits in der ersten Hälfte eine ansehnliche Führung auf, lag mit 14:9 und 15:11 zum Seitenwechsel in Front.
Doch nach 40 Minuten verlor das Rodriguez-Team plötzlich den Faden, spielte nicht mehr konsequent nach vorne und musste mit ansehen, dass die Gäste bis auf 23:22 herankamen. Erst eine Auszeit brachte die Heimmannschaft wieder in die Spur, die zur 50. Minute mit 30:23 in Führung lag und somit den ersten Sieg sicher hatte. Doch allzu lange kann man sich nicht freuen, denn schon am kommenden Spieltag steht das nächste Schlüsselspiel gegen Godesberg an.
HC II: Lisa Bürstinghaus (8), Carina Hilger (8/4), Marie Wlodarek, Louisa Wegner (je 6), Emilia Gauger (4), Annika Frick, Lena Steuck (je 2)
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