HANDBALL

Kapazitäten stoßen an Grenzen: VfL Gummersbach stoppt Dauerkartenverkauf

Red; 04.07.2025, 14:04 Uhr
HANDBALL

Kapazitäten stoßen an Grenzen: VfL Gummersbach stoppt Dauerkartenverkauf

Red; 04.07.2025, 14:04 Uhr
Gummersbach – Handball-Bundesligist stellt neuen Dauerkartenrekord auf – Geschäftsführer Christoph Schindler: „Kapazität der SCHWALBE arena zu gering“ - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Nach nur fünf Tagen hat der VfL Gummersbach heute den offenen Dauerkartenverkauf für die Bundesligasaison 2025/26 gestoppt „Wir haben uns in diesem Jahr dazu entschieden, die Anzahl an Dauerkarten noch einmal zu erhöhen und jetzt bei 3.200 Karten den Verkauf geschlossen, um auch noch möglichst vielen Menschen zu gewährleisten, Spiele des VfL Gummersbach zu sehen, selbst wenn sie nicht jedes Spiel dabei sein können. Aktuell hätten wir circa 250 Dauerkarten mehr verkaufen können und die Anfragen werden täglich mehr“, erklärt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. Der bisherige Rekord stammt aus der Vorsaison und lag bei 3.016 Dauerkarten.

 

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Auch das aktuelle Hospitality-Konzept bei den Heimspielen des VfL Gummersbach stößt aktuell an seine Grenzen. „Die Halle 32 ist in der letzten Saison aus allen Nähten geplatzt. Darüber hinaus ist es für uns enorm wichtig zusätzliche Einnahmequellen zu generieren und noch mehr Partner an den VfL zu binden“, so Schindler. Der Bundesligist arbeitet daher intensiv an der Erschließung neuer Hospitality-Möglichkeiten. „Dabei geht es vor allem darum unseren Partnern mehr Platz und mehr Komfort zu bieten. Zudem möchten wir neue Hospitality-Bereiche erschließen. Dazu sind wir in intensiven Gesprächen mit der Halle 32 und der Stadt Gummersbach und ich bin zuversichtlich, dass wir hier zeitnah die finalen Genehmigungen erhalten.“

 

Laut Schindler biete die SCHWALBE arena optimale infrastrukturelle Voraussetzungen, die Kapazität sei aber zu gering. „Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir mehr Zuschauer in die Halle lassen könnten. Ich kann jedem Fan auf der Warteliste versprechen, dass wir in Zukunft nichts unversucht lassen, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu Spielen des VfL Gummersbach zu gewähren. Damit einhergehend müssen wir uns langfristig auch damit beschäftigen, welche alternativen Möglichkeiten es für uns gibt“, sagt der Geschäftsführer.

 

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