Oberberg - Gleich zwei Endspielteilnehmer signalisieren, am geplanten Termin nicht antreten zu können.

Am 29. Mai sollte nach zweijähriger Corona-Zwangspause endlich wieder der Kreispokalfinaltag des Handballkreis Oberberg (HKO) stattfinden. Nachdem bis zum traditionellen Termin, dem 1. Mai, noch nicht alle Endspielteilnehmer feststanden, hatte Spielwart Karl-Walter Marx am vergangenen Wochenende verkündet, dass die drei Endspiele am letzten Sonntag des Monats in der Eugen-Haas-Halle stattfinden sollen. Als Ausrichter wurde der HC Gelpe/Strombach gewonnen.

Doch daraus wird nun nichts. Mit den Frauen des TV Oberbantenberg und den Männern des SV Frielingsdorf haben gleich zwei Mannschaften signalisiert, zum anvisierten Termin „aus unterschiedlichsten Gründen“ nicht antreten zu können. Beim HKO sucht man nun dringend einen Ersatztermin. Mögliche Vorschläge sind der 4. oder der 16. Juni, auch die Wochenenden 18./19. Juni und 25./26. Juni seien denkbar. Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit, die Finalspiele getrennt an verschiedenen noch abzustimmenden Terminen durchzuführen, heißt es in einer Mail des HKO an die Vereine.

Im Endspiel des Zunft-Kölsch-Cup (HVM-Runde) treffen Nordrheinligist HC Gelpe/Strombach und Oberligist CVJM Oberwiehl aufeinander. In der HKO-Runde spielt der neue Kreismeister, die HSG Marienheide/Müllenbach, gegen den SV Frielingsdorf. Bei den Frauen wartet im Volksbank-Oberberg-Pokal der TV Oberbantenberg noch auf seinen Gegner. Dieser wird erst am 19. Mai zwischen den beiden Oberligisten SSV Nümbrecht und HC Gelpe/Strombach II ermittelt.

WERBUNG