Gummersbach – Der Vertrag des 20-Jährigen bei der MT Melsungen wird aufgelöst – Gleichzeitig unterschreibt das Spielmachertalent bis 2026 beim VfL Gummersbach - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Nun ist offiziell. Ole Pregler bleibt langfristig beim VfL Gummersbach. Der 20-jährige Spielmacher hat einen neuen Drei-Jahres-Vertrag bis 2026 unterschrieben. Das gab der Bundesligist am Dienstagnachmittag offiziell bekannt. Schon seit Wochen waren Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson und Geschäftsführer Christoph Schindler nicht müde geworden zu betonen, dass man den von der MT Melsungen ausgeliehenen Pregler unbedingt fest verpflichten möchte.

Ursprünglich lief der Vertrag des 20-Jährigen bei den Hessen noch bis zum Sommer 2024, er wird nun aber einvernehmlich zum kommenden Sommer aufgelöst. Schindler dankte dem Ligakonkurrenten für das Entgegenkommen: „Ole ist bereits und wird in den nächsten Jahren ein sehr, sehr wichtiger Spieler des VfL sein und hat allein im vergangenen Spiel gegen Melsungen angedeutet, welch großes Potenzial in ihm steckt!“

WERBUNG

Pregler war im Sommer 2021 auf Basis eines Zweitspielrechts nach Gummersbach gekommen, um dort Spielpraxis zu sammeln. Im Oberbergischen nahm er schnell eine rasante Entwicklung und war wichtiger Bestandteil der Aufstiegsmannschaft, der die Rückkehr in die Bundesliga gelang. In dieser Saison musste er sich bislang meist mit der Rolle des Ersatzmanns von Dominik Mappes begnügen und erzielte in 21 Spielen bislang 27 Tore. Zusätzlich steuerte er 21 Assists bei. Gegen Melsungen machte er am vergangenen Donnerstag ein starkes Spiel mit fünf Toren.

„Ich freue mich sehr, dass Ole bleibt und auch gleich so lange. Wir erhoffen uns viel von ihm in der Zukunft“, lobt Sigurdsson das Talent als Trainingsweltmeister, der alle Möglichkeiten habe, ein sehr guter Spieler zu werden. Auch Pregler hatte schon seit Wochen betont, dass er gerne im Oberbergischen bleiben möchte: „Ich bin stolz, dass ich weiterhin ein Teil dieser Mannschaft sein darf. Nicht nur, weil ich mich in der Mannschaft sehr wohl fühle, auch weil ich mich freue, weiterhin mit Goggi als Trainer arbeiten zu dürfen.“ Er habe noch einiges mit der Mannschaft vor und will den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.