Oberberg – Der HC Gelpe/Strombach gewinnt deutlich beim ersatzgeschwächten SSV Nümbrecht II und zieht als letztes Team ins Halbfinale des Kreispokals ein.

SSV Nümbrecht II – HC Gelpe/Strombach 17:50 (10:29).

Das Halbfinale des diesjährigen Handball-Kreispokals ist komplett. Als letztes Team zog am Samstag der HC Gelpe/Strombach in die Runde der letzten Vier ein, wo man auf die eigene Zweitvertretung trifft, die kampflos ins Halbfinale einzog, nachdem der CVJM Oberwiehl das für Sonntagabend angesetzte Spiel wegen Personalmangel unter der Woche abgesagt hatte. Das andere Halbfinale bestreiten der SSV Nümbrecht und die HBD Löwen Oberberg.

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Das Duell zwischen dem Verbandsligisten und dem Regionalligisten wurde frühzeitig zur klaren Angelegenheit. Nümbrecht II trat mit einem Rumpfkader, bestehend aus zwei Wechselspielern, an. Zwar gelang Marius Ranke noch der 2:2-Ausgleich (4.), anschließend rollten die Angriffe aber im Minutentakt auf das Gehäuse von SSV-Keeper Leo Lesser. Über 5:9 (10.), 7:23 (22.) und 14:43 (48.) war der Sieg des Viertligisten in einer vollkommen fairen Partie nur eine Frage der Höhe.

„Das Spiel musste gespielt werden, genützt hat es allerdings niemandem. Auch wenn es für meine jungen Spieler toll war, einmal gegen solche Qualität zu spielen“, meinte SSV-Trainer Bastian Schneider. HC-Coach Markus Murfuni sprach ebenfalls von einem Pflichtspiel, das keinem Team etwas gebracht habe und musste zudem die Verletzung von Florian Panske verdauen, der unglücklich umgeknickt war. „Das ist richtig ärgerlich“, so Murfuni.

Nümbrecht II: Marius Ranke (4), Paul Robach (3), Tim Lefherz (3/1), Justus Stein, Kevin Schieferdecker, Leon Ernst (je 2), Jannes Hein (1).

Gelpe/Strombach: Felix Maier (13/1), Malte Meinhardt (9), Julius Walch, Kai Lüsebrink (je 7), Julian Mayer (7/2), Lukas Altjohann, Mike Heinzerling (je 3), Alexandre Brüning (1).