HANDBALL
Ein Klassenunterschied im Europapokal
Gummersbach – Der VfL Gummersbach gewinnt in der European League bei MOL Tatabánya KC – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Die Handballer des VfL Gummersbach feierten am Abend in der European League beim ungarischen Vertreter MOL Tatabánya KC einen sehr souveränen Auswärtserfolg. Die Mannschaft von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson war von der ersten bis zur letzten Minute deutlich überlegen und sammelte zwei wichtige Punkte für das Weiterkommen. Im Parallelspiel trennten sich die SG Flensburg-Handewitt und Fenix Toulouse mit einem 34:34-Unentschieden.
MOL Tatabánya KC – VfL Gummersbach 29:44 (13:23).
Der VfL Gummersbach erwischte einen sehr guten Start und führte nach Treffern von Julian Köster, Mathis Häseler und Tilen Kodrin schnell mit 0:3 und wenig später mit 1:5. Erst dann kamen auch die Hausherren besser ins Spiel und verkürzten ihrerseits mit drei Toren hintereinander wieder auf 4:5.
Gummersbach behielt jedoch die Oberhand und zeigte sich vor allem in der Offensive sehr spielstark und treffsicher: 7:11 nach 15 Minuten und 10:15 nach 20 Spielminuten. Aus Sicht der Gäste alles unter Kontrolle. Dann eine kleine Schrecksekunde: Dominik Kuzmanović bekam einen Wurf der Ungarn mit voller Wucht ins Gesicht und musste mit blutiger Nase vom Feld.
Kurz darauf konnte der Kroate dann zum Glück zwischen die Pfosten zurückkehren. An der deutlichen Überlegenheit des VfL änderte sich unabhängig davon nichts. Vier Minuten vor der Pause lag die Sigurdsson-Truppe mit neun Toren in Führung – 11:20. In die Halbzeit ging es schließlich dank des dritten Siebenmetertreffers von Kentin Mahé mit 13:23.
Nach dem Seitenwechsel machte Mahé mit dem 13:24 direkt nahtlos weiter. Der zweite Durchgang war im Grunde nicht mehr als ein Schaulaufen des VfL, der auch mit angezogener Handbremse ohne Probleme ein Tor nach dem anderen erzielte und in der Schlusssekunde das 29:44 erzielte und somit mit 15 (!) Toren Vorsprung gewann.
Gummersbach: Kuzmanović (10 Paraden), Obling (3 Paraden); Mahé (9), Häseler (7), Vidarsson (5), Schluroff (5), Horzen (5), Köster (4), Tskhovrebadze (3), Kodrin (2), Koschek (2), Blohme (1), Pregler (1).
Spielfilm: 1. Hz 0:3, 1:5, 4:5, 7:11, 13:23 2. Hz. 13:24, 16:27, 21:34, 29:44.
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